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Frieden schaffen durch ein gemeinsames Bekenntnis? Um die Einheit seines Reiches zu stabilisieren, lud der römische Kaiser Konstantin im Jahr 325 n. Chr. die damalige Gesamtheit der Bischöfe nach Nicäa, seiner Sommerresidenz, ein. Die angehende Weltkirche sollte über theologische Kontroversen beraten und Übereinstimmung in den Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens herstellen und festhalten. Die damals getroffenen Lehrentscheidungen gelten seit 1700 Jahren in allen Kirchen der Erde; daher nennt man das Nizänum "das erste ökumenische Credo". Eine Einleitung von J. Rensinghoff…mehr

Produktbeschreibung
Frieden schaffen durch ein gemeinsames Bekenntnis? Um die Einheit seines Reiches zu stabilisieren, lud der römische Kaiser Konstantin im Jahr 325 n. Chr. die damalige Gesamtheit der Bischöfe nach Nicäa, seiner Sommerresidenz, ein. Die angehende Weltkirche sollte über theologische Kontroversen beraten und Übereinstimmung in den Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens herstellen und festhalten. Die damals getroffenen Lehrentscheidungen gelten seit 1700 Jahren in allen Kirchen der Erde; daher nennt man das Nizänum "das erste ökumenische Credo". Eine Einleitung von J. Rensinghoff rekonstruiert den Glaubenshorizont zur Zeit des Konzils. Vierzehn Predigten von Lehrenden der theologischen Fakultät Heidelberg beleuchten dann Zug um Zug, wie die antiken Entscheidungen auch für Menschen des 21. Jahrhunderts bedeutsam werden - denkerisch, seelsorglich und politisch. Die Predigten ergänzt ein Beitrag vom Vorsitzenden des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen Heinrich Bedford-Strohm.