Dieser Band bildet den Abschluß der dreibändigen Neuedition von Goethes literatur- und kunstkritischer Zeitschrift Über Kunst und Altertum. 1826 orientiert Goethe seine Zeitschritt neu: In seinen letxzen Jahrgängen wird Über Kunst und Altertum zu einem Forum des "freien geistigen Handelsverkehrs". Mit Hilfe des auch aus Goethes späten poetischen Schriften vertrauten Verfahrens der "wiederholten Spiegelungen" sind die einzelnen Hefte aus ganz unterschiedlichen Textsorten zusammengestellt; sie versammeln um den Brennpunkt Weltliteratur nicht nur Abhandlungen und en, sondern auch Gedichte,…mehr
Dieser Band bildet den Abschluß der dreibändigen Neuedition von Goethes literatur- und kunstkritischer Zeitschrift Über Kunst und Altertum. 1826 orientiert Goethe seine Zeitschritt neu: In seinen letxzen Jahrgängen wird Über Kunst und Altertum zu einem Forum des "freien geistigen Handelsverkehrs". Mit Hilfe des auch aus Goethes späten poetischen Schriften vertrauten Verfahrens der "wiederholten Spiegelungen" sind die einzelnen Hefte aus ganz unterschiedlichen Textsorten zusammengestellt; sie versammeln um den Brennpunkt Weltliteratur nicht nur Abhandlungen und en, sondern auch Gedichte, Übersetzungen, Aphorismen, Miszellen und Briefe. Neben den Volksdichtungen verschiedenster Länder bringt Goethe hier Texte der griechischen und der persischen, der französischen, englischen, italienischen und selbst der chinesischen Literatur zur Sprache. Das überall im Mittelpunkt stehende weltliterarische Gespräch ist dabei nicht auf literarische Gegenstände beschränkt; einbezogen sind auch die Bereiche der bildenden Kunst, der Musik und der Historiographie.
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Autorenporträt
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.
Bild: Wikipedia
Inhaltsangabe
Über Kunst und Altertum Über Kunst und Altertum Über Kunst und Altertum