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"Agrobiologie in afrikanischen Ernährungssystemen: Herausforderungen der afrikanischen Ernährung" von Audace Cintije untersucht die tiefgreifenden Herausforderungen, die mit der Ernährungskrise auf dem afrikanischen Kontinent verbunden sind. Durch eine kritische Lektüre der industrialisierten Agrarsysteme plädiert die Autorin für einen Strukturwandel hin zu agrarökologischen Modellen, die in lokalem Wissen, Biodiversität, Ernährungssouveränität und sozialer Gerechtigkeit verwurzelt sind. Das Buch analysiert die Ursachen von Unterernährung, ländlicher Armut und Klimaanfälligkeit und stellt…mehr

Produktbeschreibung
"Agrobiologie in afrikanischen Ernährungssystemen: Herausforderungen der afrikanischen Ernährung" von Audace Cintije untersucht die tiefgreifenden Herausforderungen, die mit der Ernährungskrise auf dem afrikanischen Kontinent verbunden sind. Durch eine kritische Lektüre der industrialisierten Agrarsysteme plädiert die Autorin für einen Strukturwandel hin zu agrarökologischen Modellen, die in lokalem Wissen, Biodiversität, Ernährungssouveränität und sozialer Gerechtigkeit verwurzelt sind. Das Buch analysiert die Ursachen von Unterernährung, ländlicher Armut und Klimaanfälligkeit und stellt gleichzeitig konkrete Alternativen aus der Praxis vor, unter anderem aus Burundi, Senegal und Äthiopien. Er beleuchtet die zentrale Rolle von Frauen, Jugendlichen und indigenen Völkern bei diesem Übergang. In strukturierten Kapiteln wird eine Vision eines nachhaltigen, gerechten, inklusiven und widerstandsfähigen Ernährungssystems entworfen, das von lokalen Märkten, Ernährungsbildung und einer unterstützenden öffentlichen Politik getragen wird. Das Buch ist ein echter Aufruf zum Handeln und fordert Bürger, Entscheidungsträger und Produzenten auf, sich für ein nahrhaftes und souveränes Afrika zu engagieren.
Autorenporträt
Audace Cintije ist ein leidenschaftlicher Agrarökologe, Gründer von BWCD und nationaler Koordinator von Slow Food Burundi. Er hat einen Master in Projektmanagement und setzt sich für nachhaltige Nahrungsmittelsysteme, die Stärkung von Jugendlichen und Frauen und die Erziehung zur Ernährungssouveränität in Burundi ein.