Der Weltbestseller - die große Biografie eines Universalgenies
Er war seiner Zeit weit voraus: Alexander von Humboldt, Universalgelehrter, unermüdlicher Naturforscher, der »zweite Kolumbus« und »Wiederentdecker Amerikas«. Wie kein anderer Wissenschaftler prägte er unser Verständnis von der Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind. In ihrer vielfach ausgezeichneten Biografie führt Andrea Wulf durch das abenteuerliche Leben Humboldts und sein Werk. Er begreift die Natur in ihrer ganzen Fülle als Lebensnetz und prägt damit auch unser Wissen um die Verwundbarkeit der Erde. So bleibt er unverändert wichtig - bis heute.
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Er war seiner Zeit weit voraus: Alexander von Humboldt, Universalgelehrter, unermüdlicher Naturforscher, der »zweite Kolumbus« und »Wiederentdecker Amerikas«. Wie kein anderer Wissenschaftler prägte er unser Verständnis von der Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind. In ihrer vielfach ausgezeichneten Biografie führt Andrea Wulf durch das abenteuerliche Leben Humboldts und sein Werk. Er begreift die Natur in ihrer ganzen Fülle als Lebensnetz und prägt damit auch unser Wissen um die Verwundbarkeit der Erde. So bleibt er unverändert wichtig - bis heute.
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
»Für alle, die sich für Geschichte interessieren und die Natur lieben. Spannend und interessant.« taz
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
An aufwändigen Editionen zu Alexander von Humboldt gibt es keinen Mangel, weiß Jens Bisky, doch fürchtet er, dass der große Forschungsreisende weiterhin zu jenen Klassikern zählt, die beschworen, aber kaum gelesen werden. Andrea Wulfs Biografie weiß er sehr zu schätzen, weil sie Humboldt in seiner Rastlosigkeit sehr lebendig präsentiert, aber auch ideengeschichtlich verortet und mit Goethe, Darwin oder Thoreau kurzschließt. Auch wenn Bisky nicht ganz überzeugt von Wulfs Elan scheint, Humboldt zum Pionier der Umweltbewegung zu stilisieren, kann die Autorin ihm durchaus Humboldts Vorstellung von der Natur als Organismus näherbringen, von einer Natur, die nicht "totes Aggregat", sondern "belebtes Ganzes" sei. Und ihren Enthusiasmus findet er auch ziemlich einnehmend, bleibt sie darin doch Humboldt treu, dem die wissenschaftliche Monokultur des Registrierens und Benennens ebenfalls viel zu eintönig und unpoetisch war.
© Perlentaucher Medien GmbH
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