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Man soll das Leben genießen, besonders dann, wenn es aussichtslos erscheint. Aber was, wenn es nichts mehr zu genießen gibt? Wenn der Drang zum Hedonismus zum krampfhaften Selbstzweck wird? Wenn die individuelle Suche nach dem Glück zum allgemeinen Wettkampf verkommt? Dann wird es Zeit, auszusteigen und den Lebenssinn dort zu suchen, wo man ihn niemals vermutet: im Bösen, im Unheimlichen, im Widerlichen, das die Welt ist. Denn nur wenn man in das Hässliche eintaucht, wenn man alle Wünsche nach Gutem loslässt und sich der Welt hingibt, wie sie ist, findet man die wahre Freiheit. Das ist nicht…mehr

Produktbeschreibung
Man soll das Leben genießen, besonders dann, wenn es aussichtslos erscheint. Aber was, wenn es nichts mehr zu genießen gibt? Wenn der Drang zum Hedonismus zum krampfhaften Selbstzweck wird? Wenn die individuelle Suche nach dem Glück zum allgemeinen Wettkampf verkommt? Dann wird es Zeit, auszusteigen und den Lebenssinn dort zu suchen, wo man ihn niemals vermutet: im Bösen, im Unheimlichen, im Widerlichen, das die Welt ist. Denn nur wenn man in das Hässliche eintaucht, wenn man alle Wünsche nach Gutem loslässt und sich der Welt hingibt, wie sie ist, findet man die wahre Freiheit. Das ist nicht schön. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass das Leben schön sein muss?Die Figuren in diesem Buch suchen, begleitet und kommentiert von Jahrhundertpsychologe C.G. Jung, nach Antworten auf Fragen, die sie nicht kennen. Sie flüchten vor der Anhedonie, der Lebensunlust, die sie befallen hat, denn sie wissen nicht, dass sie ihr in den heißen Rachen steigen müssen, um sie zu besiegen.
Autorenporträt
Yannick F. Piwetz wurde 1995 in Graz geboren und ist seit seinem 19. Lebensjahr Wiener. Die Deutsche Sprache war nicht immer nett zu ihm, in der Schule bereitete sie ihm große Probleme. Das hat ihn jedoch nicht davon abgehalten, heute selbst Deutsch zu unterrichten und den Reichtum der Sprache seinem erzählerischen Willen zu unterwerfen. Seine Kurzgeschichten sind unter anderem bei mosaik, litrobona und 'apostrophe erschienen. Zu seinen literarischen Vorbildern zählen Marlen Haushofer, Sibylle Berg, Friederike Mayröcker und Vladimir Nabokov.