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Das gefährlichste Buch der Bibel Die Apokalyptischen Reiter, der Kosmische Endkampf und das Jüngste Gericht: Was wäre das Christentum ohne diese Bilder, Hoffnungen und Ängste, die sich alle in der Offenbarung des Johannes finden? Elaine Pagels zeigt, wie dieser Text entstanden ist und warum er in die Bibel aufgenommen wurde. Wegen seiner flexiblen politischen Einsetzbarkeit: Die "Bösen" waren ursprünglich die Anhänger des Apostel Paulus, konnten aber auch die Juden, Römer, Häretiker oder Heiden sein. Krieg, Verfolgung und Katastrophen erhalten durch die Apokalypse einen Sinn. Gerade das macht sie bis heute zum gefährlichsten Buch der Bibel.…mehr

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Produktbeschreibung
Das gefährlichste Buch der Bibel
Die Apokalyptischen Reiter, der Kosmische Endkampf und das Jüngste Gericht: Was wäre das Christentum ohne diese Bilder, Hoffnungen und Ängste, die sich alle in der Offenbarung des Johannes finden? Elaine Pagels zeigt, wie dieser Text entstanden ist und warum er in die Bibel aufgenommen wurde. Wegen seiner flexiblen politischen Einsetzbarkeit: Die "Bösen" waren ursprünglich die Anhänger des Apostel Paulus, konnten aber auch die Juden, Römer, Häretiker oder Heiden sein. Krieg, Verfolgung und Katastrophen erhalten durch die Apokalypse einen Sinn. Gerade das macht sie bis heute zum gefährlichsten Buch der Bibel.
Autorenporträt
Elaine Pagels - Professorin für Religionswissenschaft an der Princeton University - ist als Expertin für die Funde von Nag Hammadi und die Geschichte des frühen Christentums international renommiert. Ausgezeichnet u. a. mit dem National Book Award und dem National Book Critics Circle Award.

Rita Seuß arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren mit Bernhard Jendricke zusammen. Gemeinsam haben sie neben Romanen von Clare Clark Werke von Gore Vidal, Peter Heather und Jeremy Scahill ins Deutsche übertragen.

Rita Seuß arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren mit Bernhard Jendricke zusammen. Gemeinsam haben sie neben Romanen von Clare Clark Werke von Gore Vidal, Peter Heather und Jeremy Scahill ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Untersuchung der Johannes-Offenbarung durch die Gnostik-Forscherin Elaine Pagels liest Otto Kallscheuer vor dem Hintergrund bekannter Trennungskonflikte zwischen Juden, Judenchristen und Heidenchristen. Die Behauptung, dass Johannes in Chiffren die eigene Gegenwart dokumentiert, wie ihm die Autorin erläutert, möchte Kallscheuer zwar mit Vorsicht genießen. Pagels' gleichsam Kirche und Klerus ausstechendes Eintreten für einige aus der Frühphase des Christentums stammenden apokryphen Alternativen zur orthodoxen Auslegung jüdischer oder jesuanischer Heilsbotschaften scheinen ihm jedoch sympathisch zu sein.

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