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Als diese Studie 2005 durchgeführt wurde, verfügte der Unterbezirk Rukiri im Distrikt Mbarara in Uganda über eine sichere Wasserversorgung von 98 %, doch die Prävalenz von Durchfallerkrankungen unterschied sich nicht von anderen Unterbezirken, in denen die Versorgung nur 50 % betrug. Diese Studie ergab, dass sich die Regierung zwar auf die Hardware konzentriert hatte, indem sie sichere Wasserquellen erschloss, dass es jedoch an Software-Maßnahmen wie der Förderung der Hygiene mangelte. Dies hatte zu einer Kontamination des Wassers vor dem endgültigen Verbrauch geführt. Die Studie zeigte, wie…mehr

Produktbeschreibung
Als diese Studie 2005 durchgeführt wurde, verfügte der Unterbezirk Rukiri im Distrikt Mbarara in Uganda über eine sichere Wasserversorgung von 98 %, doch die Prävalenz von Durchfallerkrankungen unterschied sich nicht von anderen Unterbezirken, in denen die Versorgung nur 50 % betrug. Diese Studie ergab, dass sich die Regierung zwar auf die Hardware konzentriert hatte, indem sie sichere Wasserquellen erschloss, dass es jedoch an Software-Maßnahmen wie der Förderung der Hygiene mangelte. Dies hatte zu einer Kontamination des Wassers vor dem endgültigen Verbrauch geführt. Die Studie zeigte, wie die Anzahl der fäkalen Coliformen, die ein Maß für die fäkale Verunreinigung des Wassers sind, von der Quelle über die Sammlung und Lagerung bis hin zu den Trinkbehältern zunehmend anstieg. Obwohl das Wasser also sicher gesammelt wurde, war es zum Zeitpunkt des Verbrauchs im Haushalt stark kontaminiert. Ebenso waren die sanitären Einrichtungen und die Hygiene in den Haushalten sehr schlecht. Während die sicheren Wasserquellen gemeinschaftlich gepflegt wurden, um sauber zu bleiben, wurden die sanitären Einrichtungen und die Hygiene in den Haushalten, die in der Verantwortung der einzelnen Haushalte lagen, nicht angemessen berücksichtigt. Diese Mängel waren der Grund dafür, dass die Vorteile einer hohen Versorgung mit sicherem Wasser nicht zum Tragen kamen, was zu einer deutlichen Verringerung der Prävalenz von Durchfallerkrankungen geführt hätte.
Autorenporträt
Zamari Jockus jest specjalist¿ ds. WASH z ponad 20-letnim do¿wiadczeniem w zakresie rozwoju i pomocy humanitarnej w Afryce. Interesuj¿c si¿ szczególnie spo¿eczno¿ciami naräonymi na niedobór wody, Jockus wspó¿pracowä ze spo¿eczno¿ciami pasterskimi w regionie Somali w Etiopii, pó¿nocnej, pó¿nocno-wschodniej i ¿rodkowo-zachodniej Ugandzie oraz we wschodniej cz¿¿ci Demokratycznej Republiki Konga (natychmiastowa pomoc w zakresie WASH).