71,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Möglichkeiten des Beschuldigten, sein Aussageverhalten zu gestalten, reichen vom Schweigen bis zum Geständnis. Die Belehrungsvorschriften de lege lata bilden diese Möglichkeiten nur unzureichend ab. Der reale Belehrungs- und Beratungsbedarf des Beschuldigten ist deutlich höher. Anhand der Betrachtung der Belehrungsdogmatik, der Widerspruchslösung- und der Absprachenpraxis erarbeitet der Autor Möglichkeiten, wie Gericht und Verteidigung diesem Informationsbedarf gerecht werden können bzw. müssen. Am Ende steht ein Belehrungs- und Beratungsmodell de lege ferenda, das dem Beschuldigten eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Möglichkeiten des Beschuldigten, sein Aussageverhalten zu gestalten, reichen vom Schweigen bis zum Geständnis. Die Belehrungsvorschriften de lege lata bilden diese Möglichkeiten nur unzureichend ab. Der reale Belehrungs- und Beratungsbedarf des Beschuldigten ist deutlich höher. Anhand der Betrachtung der Belehrungsdogmatik, der Widerspruchslösung- und der Absprachenpraxis erarbeitet der Autor Möglichkeiten, wie Gericht und Verteidigung diesem Informationsbedarf gerecht werden können bzw. müssen. Am Ende steht ein Belehrungs- und Beratungsmodell de lege ferenda, das dem Beschuldigten eine autonome Wahl hinsichtlich seines Aussageverhaltens ermöglicht und die Notwendigkeit des Zusammenwirkens von Gericht und Verteidiger betont.
Autorenporträt
Der Autor: Tim Schurig, geboren 1973 in Hamburg, studierte Rechtswissenschaft von 1994 bis 1999 an der Universität Hamburg. Von 2000 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Kriminalwissenschaften, Abteilung Strafrecht. Ab Ende 2002 Rechtsreferendar am Hanseatischen OLG Hamburg.