Im Pankower "Städtchen", einem Sperrgebiet im Norden Berlins, wohnten in den 1950er Jahren streng abgeschirmt von der Umwelt viele Mitglieder der SED-Führung, darunter Präsident Wilhelm Pieck, Regierungschef Otto Grotewohl und Parteichef Walter Ulbricht. Bald schon wurde "Pankow" im Ausland zum Synonym für die DDR-Regierung, die das angrenzende Schloss Schönhausen zunächst als Amtssitz des Staatspräsidenten, dann als Gästehaus nutzte. Erst 1973 hob man die Abriegelung des Wohnviertels auf.
Hans-Michael Schulzes historischer Rundgang führt vom Schloss Schönhausen zu den einstigen Wohnhäusern der DDR-Prominenz und gibt einen Einblick in die Geschichte des Pankower "Städtchens" und das Leben seiner Bewohner.
Hans-Michael Schulzes historischer Rundgang führt vom Schloss Schönhausen zu den einstigen Wohnhäusern der DDR-Prominenz und gibt einen Einblick in die Geschichte des Pankower "Städtchens" und das Leben seiner Bewohner.
