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Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war die Einführung von Werken portugiesischer Komponisten in das Repertoire von Schülern der 3. und 4. Stufe des Klavierunterrichts im Fachbereich Musik, da diese ein wichtiger Motivationsfaktor für die Schüler sein können. Ausgehend von einer Analyse der derzeit in Portugal geltenden Lehrpläne und unter Einbeziehung der Erfahrungen des Autors im Rahmen des Klavierunterrichts in Italien wurde die Präsenz des Repertoires nationaler Komponisten in diesem Land untersucht, wobei festgestellt wurde, dass diese Optionen in Italien konsistenter sind als in Portugal. So wurden einer Gruppe von Schülern Werke der portugiesischen Komponisten Luiz Costa, João Domingos Bomtempo und Francisco de Lacerda vorgestellt, von denen angenommen wurde, dass sie ähnliche Ziele wie die aus dem ausländischen Repertoire ausgewählten Werke erfüllen könnten, während der anderen Gruppe Werke nicht-portugiesischer Komponisten vorgelegt wurden. Die im Rahmen dieser Studie gewonnenen Daten zeigen sehr positive und ermutigende Ergebnisse, sowohl hinsichtlich des Verhaltens der Schüler als auch hinsichtlich der Wahrnehmung des Publikums beim Abschlusskonzert.