Ein Mann, der auf der Suche nach sich selbst beinah das Leben verpasst - ein fesselnder europäischer Künstlerroman, der wichtige Themen der heutigen Zeit aufgreift: das Nomadentum unserer Tage, die Emigration und die Suche nach der eigenen Identität.
Belgrad, Ende der neunziger Jahre: Rudi Stupar, gescheiterter Schauspielschüler, halbherziger Germanistikstudent und professioneller Spaziergänger, schlingert durchs Leben. Als sein Vater stirbt, seine Freundin ihn betrügt und die endgültige Einberufung zum Wehrdienst droht, entschließt er sich, vorübergehend nach Budapest zu gehen. Dann fallen Bomben auf Jugoslawien, Rudis Exil wird unfreiwillig, und anstatt sich weiter treiben zu lassen, wird er nun zum Getriebenen ...
Eindringlich erzählt Dragan Velikic von einem Mannauf der Suche, von erfundenem und wirklichem Leben und von der Kraft der Erinnerung.
Belgrad, Ende der neunziger Jahre: Rudi Stupar, gescheiterter Schauspielschüler, halbherziger Germanistikstudent und professioneller Spaziergänger, schlingert durchs Leben. Als sein Vater stirbt, seine Freundin ihn betrügt und die endgültige Einberufung zum Wehrdienst droht, entschließt er sich, vorübergehend nach Budapest zu gehen. Dann fallen Bomben auf Jugoslawien, Rudis Exil wird unfreiwillig, und anstatt sich weiter treiben zu lassen, wird er nun zum Getriebenen ...
Eindringlich erzählt Dragan Velikic von einem Mannauf der Suche, von erfundenem und wirklichem Leben und von der Kraft der Erinnerung.
"Der mehrfach ausgezeichnete serbische Autor Dragan Velikic versteht es hervorragend, den Leser zu einem Treibenden zu machen, zu einem, der ohne Widerstand und mit Vergnügen auf wirksam komponierte Sätze aufspringt, die ihn in eine Welt tragen, die zum Teil gar nicht so weit entfernt ist von seiner eigenen - oder zumindest von einem Teil in ihm, der manchmal aufbegehrt und träumen will von einem Leben, das vielleicht das wirkliche ist. Und wenn dann noch die Erinnerung dazukommt, dann komplettiert sich das Puzzle, das wir sind." Wiener Journal
"'Das russische Fenster' zeigt die Suche eines Mannes nach sich selbst, seiner Funktion und einem Halt, die Suche eines Mannes, der sich in den fremden Leben verliert, sich treiben lässt und erst langsam den Mut gewinnt, sein Leben von dem der anderen zu trennen." Tobias Illing in 'Rezensönchen - Zeitschrift für Literaturkritik'
"Ein moderner Bildungsroman mit offenbar autobiografischem Hintergrund, ein beachtenswertes Beispiel serbischer Gegenwartsliteratur." Helga Glaas in 'ekz-bibliotheksservice'
"Der Jugoslawe Rudi Stupar ist ein verträumter Schussel. Statt das Leben anzupacken, vergnügt er sich lieber in Cafés und Kinos - bis in seiner Heimat der Krieg ausbricht und er flieht. Eine großartig-wilde Erzählung über das Europa Ende der Neunziger." stern
"Dragan Velikic (55) geboren in Belgrad, aufgewachsen in Pula, war einer der wichtigsten kritischen Journalisten in der Milosevic-Zeit. Seine Bücher wurden in zehn Sprachen übersetzt. Zuletzt ist sein achter Roman, ›Das russische Fenster‹ im Verlag dtv erschienen. Velikic ist der meistübersetzte serbische Autor im deutschen Sprachraum." Der Standard
"'Das russische Fenster' mag zwar nicht Velikics bester Roman sein (dies ist und bleibt 'Der Fall Bremen'), dafür wird er wohl sein wirkungsträchtigster werden. Die Summe seines Universums quasi. Man darf gespannt sein, was danach kommt." Clemens Ruthner in 'Der Standard'
"Dragan Velikic gelang ein großer europäischer Roman der Jetztzeit." Buchkultur
"Im Jahr 2007 erschien 'Das russische Fenster' und wurde vielfach ausgezeichnet. Mit mehr als 20.000 in Serbien verkauften Exemplaren war das Buch auch bei den Lesern ein großer Erfolg. Jetzt erscheint es auf Deutsch bei dtv." Ursula Escherig im 'Börsenblatt'
"Das Buch ist ganz in dem wunderbaren Ton geschrieben, den man aus Romanen von Velikic wie etwa 'Der Fall Bremen' oder 'Lichter der Berührung' kennt: eine magische Prosa, die Menschen und Landschaften, Menschen und Zeiten, Menschen und Dinge auf zauberhafte Weise verbindet." Ursula Escherig im 'SWR2 / Forum Buch'
"Ein gelungener Roman zeitgenössischer serbischer Lebensbilder." Wolfgang Moser auf sandammeer.at
"'Das russische Fenster' zeigt die Suche eines Mannes nach sich selbst, seiner Funktion und einem Halt, die Suche eines Mannes, der sich in den fremden Leben verliert, sich treiben lässt und erst langsam den Mut gewinnt, sein Leben von dem der anderen zu trennen." Tobias Illing in 'Rezensönchen - Zeitschrift für Literaturkritik'
"Ein moderner Bildungsroman mit offenbar autobiografischem Hintergrund, ein beachtenswertes Beispiel serbischer Gegenwartsliteratur." Helga Glaas in 'ekz-bibliotheksservice'
"Der Jugoslawe Rudi Stupar ist ein verträumter Schussel. Statt das Leben anzupacken, vergnügt er sich lieber in Cafés und Kinos - bis in seiner Heimat der Krieg ausbricht und er flieht. Eine großartig-wilde Erzählung über das Europa Ende der Neunziger." stern
"Dragan Velikic (55) geboren in Belgrad, aufgewachsen in Pula, war einer der wichtigsten kritischen Journalisten in der Milosevic-Zeit. Seine Bücher wurden in zehn Sprachen übersetzt. Zuletzt ist sein achter Roman, ›Das russische Fenster‹ im Verlag dtv erschienen. Velikic ist der meistübersetzte serbische Autor im deutschen Sprachraum." Der Standard
"'Das russische Fenster' mag zwar nicht Velikics bester Roman sein (dies ist und bleibt 'Der Fall Bremen'), dafür wird er wohl sein wirkungsträchtigster werden. Die Summe seines Universums quasi. Man darf gespannt sein, was danach kommt." Clemens Ruthner in 'Der Standard'
"Dragan Velikic gelang ein großer europäischer Roman der Jetztzeit." Buchkultur
"Im Jahr 2007 erschien 'Das russische Fenster' und wurde vielfach ausgezeichnet. Mit mehr als 20.000 in Serbien verkauften Exemplaren war das Buch auch bei den Lesern ein großer Erfolg. Jetzt erscheint es auf Deutsch bei dtv." Ursula Escherig im 'Börsenblatt'
"Das Buch ist ganz in dem wunderbaren Ton geschrieben, den man aus Romanen von Velikic wie etwa 'Der Fall Bremen' oder 'Lichter der Berührung' kennt: eine magische Prosa, die Menschen und Landschaften, Menschen und Zeiten, Menschen und Dinge auf zauberhafte Weise verbindet." Ursula Escherig im 'SWR2 / Forum Buch'
"Ein gelungener Roman zeitgenössischer serbischer Lebensbilder." Wolfgang Moser auf sandammeer.at
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Michael Martens geht mit dem jüngsten Roman von Dragan Velikic, der zurzeit serbischer Botschafter in Österreich ist, sehr streng ins Gericht und würde ihm am liebsten wegen mangelnder "Aufsichtspflicht" das "Sorgerecht" für sein Buch entziehen. Die Handlung lässt sich aus Sicht des verärgerten Rezensenten schnell zusammenfassen: Rudi Stupar, die Hauptfigur, lässt sich von Belgrad nach Budapest, Hamburg und München treiben und macht sich, während er überwiegend mit der Bahn unterwegs ist, Gedanken über das Leben und alles mögliche andere. Dass der Roman keine stringente Geschichte erzählt, wäre in den Augen Martens nicht schlimm, wenn nicht Sprache und Gedanken Rudis von so ausgesuchter Banalität und Belanglosigkeit wären. Neben Unmut macht sich im Rezensenten Langeweile breit und er fragt sich, was aus dem einstmals so versierten Erzähler Velikic geworden ist. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass die Übersetzung ins Deutsche keine Schuld am flächendeckenden Scheitern dieses Buches trifft, das er nur als "Entgleisung" bezeichnen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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