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Im Osten unseres Vaterlands hat sich nach dem zweiten Weltkrieg erneut ein Unrechtssystem etabliert - diesmal eine sozialistische Gesellschaft Moskauer Art, die Religion nach marxistischer Überzeugung als Opium für das Volk betrachtete. In diesem Umfeld suchte die kleine katholische Kirche der DDR nach Wegen, den Glauben zu leben, ohne sich einer kirchenfeindlichen Ideologie anzupassen. Dafür nahmen die Gläubigen oft Einschränkungen in Kauf, die sich auch auf ihre Karrieren in Bildung und Beruf auswirkten. Die Diasporakirche des Bistums Berlin hatte immer wichtige Bischöfe, die als gute Hirten…mehr

Produktbeschreibung
Im Osten unseres Vaterlands hat sich nach dem zweiten Weltkrieg erneut ein Unrechtssystem etabliert - diesmal eine sozialistische Gesellschaft Moskauer Art, die Religion nach marxistischer Überzeugung als Opium für das Volk betrachtete. In diesem Umfeld suchte die kleine katholische Kirche der DDR nach Wegen, den Glauben zu leben, ohne sich einer kirchenfeindlichen Ideologie anzupassen. Dafür nahmen die Gläubigen oft Einschränkungen in Kauf, die sich auch auf ihre Karrieren in Bildung und Beruf auswirkten. Die Diasporakirche des Bistums Berlin hatte immer wichtige Bischöfe, die als gute Hirten den Christen in der schwierigen politischen Situation beistanden. Sie sorgten u. a. dafür, dass es nicht zur Teilung des Bistums in Ost und West kam und dass der Bezug zur Weltkirche und die Verbindung zum Papst in Rom nie abriss. Als Sekretär Kardinal Meisners bekam Josef Rudolf viel davon mit, welchen Herausforderungen und Belastungen der Berliner Bischof in den 1980er Jahren ausgesetzt war. Er durfte aber auch das mutige und mutmachende Glaubenszeugnis vieler Mitchristen erleben. Davon und wie sich in dieser Situation der Lebensweg von Pfarrer Rudolf gestaltete, berichtet dieses Büchlein.
Autorenporträt
Josef Rudolf, geb. 1947, empfing 1974 die Priesterweihe durch Kard. Bengsch. Nach seiner Kaplanszeit folgten sechs Jahre als Sekretär des Bischofs von Berlin, Kard. Meisner. Anschließend wirkte er als Rektor und Pfarrer in Schöneiche bei Berlin und leitete danach als Pfarrer die Pfarreien Berlin-Zehlendorf und Erkner. Seit 2016 ist er im Ruhestand.