B Vom Geisteswissenschaftler zum Existenzgründer S Stellenangebote für Germanisten, Historiker, Politologen und andere Geisteswissenschaftler sind rar. Schnell müssen Absolventen erkennen, dass ihr Studium nicht eindeutig auf einen bestimmten Beruf hinführt und die wenigen klassischen Arbeitsplätze heiss umkämpft sind. Welche beruflichen Alternativen bieten sich den jungen, fachlich hoch qualifizierten und motivierten Hochschulabgängern? Wo können sie ihre Kommunikationsstärke, ihr analytisches Denken und die Fähigkeit, sich rasch in neue Themengebiete einzuarbeiten, sinnvoll einsetzen? In dem von Claudio Gallio herausgegebenen Band Den eigenen Beruf erfinden stellen sich kreative Kopfarbeiter mit ihren Projekten selbst vor, verraten ihre Geschäftsidee und beschreiben ihren Arbeitsalltag. Zum Beispiel eine Ethnologin, die Dokumentarfilme dreht und Festivals organisiert. Ein Sozialwissenschaftler, der als Info-Broker und Trainer einer Online-Schule arbei tet. Oder eine Kunsthistorikerin, die als Ghostwriterin tätig ist und eine PR-Agentur mit mehreren Angestellten aufgebaut hat. Sie alle zeigen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, Ideen und Begabungen erfolgreich in eine Berufslaufbahn umzusetzen. Sie machen Mut, selbst Neuland zu betreten und sein berufliches Glück im quirligen Umfeld der Kommunikations- und Kreativberufe zu suchen. Ausführliche Informationen über weiterführende Literatur, Infopools im Internet und Anlaufstellen für Existenzgründer im Anhang des Buches erleichtern den Start.
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