Rudolf Rädler, Jahrgang 1925, ist ein ungewöhnlicher Mensch. Obwohl seine bisherige Lebensspanne schon rein historisch einen Hintergrund bildet, der alle Hoch- und Tiefzeiten eines Volkes und Menschen geradezu wiederspiegelt, hebt sich doch sein Schicksal und Leben auffällig hervor. Es ist die Komplexität, die sein ungewöhnliches Leben ausmacht. Rudolf Rädler wird als Kind einer eher armen Bauernfamilie in ein kleines, unbedeutendes"Nest"namens Scheffau, im westlichen Allgäu, geboren. Aufgewachsen in einer ländlich, stark konservativ geprägten Struktur, nimmt er über fast schon romantisch anmutende Stationen, wie Hütebub in Diensten einer benachbarten Landwirtschaft, seinen Weg. Schon früh entdeckt er seine Liebe zur Fliegerei - aber zurückkommend auf seine Zeit als Hütebub, eben auch zur Natur. Beides wird ihn für den Rest des Lebens begleiten und ihn prägen. Ein Drittes und Viertes kommt hinzu. Rudolf Rädler interessiert sich früh für die Naturheilkunde. So wird er im bürgerlichen Beruf Heilpraktiker. Und man darf sagen, ein überaus erfolgreicher. Ebenso nimmt ihn der Sport gefangen. Er engagiert sich auch hier weit über das übliche Maß hinaus. Rudolf Rädler ist eine Kämpfernatur. So bleibt es auch nicht aus, daß er bei den Behörden eher kritisch eingeschätzt wird. Wie aber die Behörden, personifiziert durch den örtlichen Bürgermeister, mit ihm verfahren sind, hält er für pures Unrecht. Deshalb berichtet der Autor in seinem Buch nicht nur über sein mehr als spannendes Leben, sonder auch - und dies sehr dezidiert, über den Umgang mit Behörden - und wie die Behörden mit ihm verfahren sind.
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