Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Krieg und postkolonialer Identität in einer Reihe von Werken der afrikanischen und amerikanischen Literatur. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der "Literatur der vertriebenen Autoren" des 20. Jahrhunderts, die in fiktionalen Werken zum Ausdruck kommt, in denen persönliche Traumata als Spiegelbild kollektiver Erfahrungen dargestellt werden. Die Studie untersucht, wie eine Reihe repräsentativer postkolonialer Schriftsteller die psychologischen und politischen Folgen von Kriegstraumata über Generationen hinweg dargestellt haben. Sie kommt zu dem Schluss, dass der Erste und der Zweite Weltkrieg einen tiefgreifenden Einfluss auf die Gestaltung des Lebens hatten, wie dies in Werken afrikanischer Schriftsteller wie Chinua Achebe, J.M. Coetzee, Nadine Gordimer und Doris Lessing sowie von amerikanischen Autoren wie Saul Bellow, Don DeLillo, Cormac McCarthy, Philip Roth, Leslie Marmon Silko und John Edgar Wideman. Die Argumentation schlägt eine Methode vor, kanonische Texte postkolonialer Schriftsteller als Erzählungen von Protest, Überschreitung und Erneuerung zu lesen.
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