Der Augsburger Dom ist auf den ersten Blick ein gotischer Bau. Bei näherem Hinsehen ergibt sich jedoch, dass er von allen deutschen Domen die meiste Substanz aus seiner ottonischen Entstehungszeit bewahrt. Neue Forschungen haben die frühen Bauteile und ihre Reste an Wandmalerei erforscht und sie schon kurz nach dem Jahr 1000 n. Chr. datieren können. Damit rückt der Augsburger Bau in die vorderste Reihe der Kathedralen im Reich. Die Kaiserinwitwe Adelheid persönlich hat dieses Hauptwerk ottonischer Architektur gefördert. Die Forschungen zum Dom und den berühmten Glasfenstern werden werden in…mehr
Der Augsburger Dom ist auf den ersten Blick ein gotischer Bau. Bei näherem Hinsehen ergibt sich jedoch, dass er von allen deutschen Domen die meiste Substanz aus seiner ottonischen Entstehungszeit bewahrt. Neue Forschungen haben die frühen Bauteile und ihre Reste an Wandmalerei erforscht und sie schon kurz nach dem Jahr 1000 n. Chr. datieren können. Damit rückt der Augsburger Bau in die vorderste Reihe der Kathedralen im Reich. Die Kaiserinwitwe Adelheid persönlich hat dieses Hauptwerk ottonischer Architektur gefördert. Die Forschungen zum Dom und den berühmten Glasfenstern werden werden in diesem Buch zusammen mit den erhaltenen Stücken der ursprünglichen Ausstattung vorgestellt: zwei Glocken im Nordturm, der Bronzetür und einem Evangelistar mit Reichenauer Buchmalerei. Hinzu kommen die Erkenntnisse jüngster Bauforschung zur "Kirchenfamilie" des Domes sowie seiner ehemaligen Tauf- und Pfarrkirche St. Johannes.
Grußwort des Bischofs Vorwort der Herausgeber Reinhold Winkler Der Augsburger Dom Bauforschung am ottonischen und romanischen Bestand Michael Schmidt Der Augsburger Dom und die ottonische Renaissance oder: Aktenzeichen Adelheid Michael A. Schmid Der Augsburger Dom im Wandel seiner Wandbemalungen und Fassungen Grundlagen zum Forschungsprojekt über die ottonischen Wandmalereien Christian Kayser und Viola Scheumann Die Johanneskirche - Versuche zur Baugeschichte eines vergessenen Sakralbaus Daniel Parello Scheint in den Augsburger Prophetenfenstern das verlorene Bildprogramm der ottonischen Wandmalereien auf? Anmerkungen zu einer These Matthias Exners Dorothea und Peter Diemer Die Bronzetür des Augsburger Doms Claus Peter Zwei Glocken des 11. Jahrhunderts im Dom Mariae Heimsuchung zu Augsburg Melanie Thierbach Das Reichenauer Evangelistar im Diözesanmuseum St. Afra Angelika Porst und Maria Knackmuss Befunde zur frühmittelalterlichen Malerei und den Christophorusdarstellungen im Augsburger Dom von 2022 Peter Turek Augsburg, Hoher Dom: Verlorene Farben in den ottonischen und romanischen Malereien sowie Phänomene der Steinoberflächen Erfassung mittels optisch stimulierter Fluoreszenz / Lumineszenz Literaturverzeichnis Register der Orts- und Personennamen Anschriften der Autoren
Grußwort des Bischofs Vorwort der Herausgeber Reinhold Winkler Der Augsburger Dom Bauforschung am ottonischen und romanischen Bestand Michael Schmidt Der Augsburger Dom und die ottonische Renaissance oder: Aktenzeichen Adelheid Michael A. Schmid Der Augsburger Dom im Wandel seiner Wandbemalungen und Fassungen Grundlagen zum Forschungsprojekt über die ottonischen Wandmalereien Christian Kayser und Viola Scheumann Die Johanneskirche - Versuche zur Baugeschichte eines vergessenen Sakralbaus Daniel Parello Scheint in den Augsburger Prophetenfenstern das verlorene Bildprogramm der ottonischen Wandmalereien auf? Anmerkungen zu einer These Matthias Exners Dorothea und Peter Diemer Die Bronzetür des Augsburger Doms Claus Peter Zwei Glocken des 11. Jahrhunderts im Dom Mariae Heimsuchung zu Augsburg Melanie Thierbach Das Reichenauer Evangelistar im Diözesanmuseum St. Afra Angelika Porst und Maria Knackmuss Befunde zur frühmittelalterlichen Malerei und den Christophorusdarstellungen im Augsburger Dom von 2022 Peter Turek Augsburg, Hoher Dom: Verlorene Farben in den ottonischen und romanischen Malereien sowie Phänomene der Steinoberflächen Erfassung mittels optisch stimulierter Fluoreszenz / Lumineszenz Literaturverzeichnis Register der Orts- und Personennamen Anschriften der Autoren
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