Wenngleich sich die Rahmenbedingungen in den vergaberechtlichen Sektoren seit den 1990er Jahren stark verändert haben, ist der Begriff der "öffentlichen Unternehmen" seit seiner Einführung mit der RL 90/531/EWG unverändert geblieben. Die Arbeit wirft daher in einem ersten Schritt die Frage auf, ob dieser Begriff die veränderten Marktstrukturen insbesondere vor dem Hintergrund "EU-grenzüberschreitender Beherrschungskonstellationen" noch adäquat abbilden kann oder einer Weiterentwicklung bedarf. In einem zweiten Schritt schlägt die Arbeit sodann unter Heranziehung insbesondere des Kartell- und Beihilfenrechts sowie der FSR ein Verfahren zur künftigen Bestimmung der Sektorenauftraggebereigenschaft grenzüberschreitend beherrschter Unternehmen vor.
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