22,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Was passiert: Ein Philosoph scheitert bei dem Versuch, seine Theorie von Erleben mit seinem Erleben in Einklang zu bringen. Ein Mann scheitert bei dem Versuch, eine Frau zu lieben. Einem Menschen gelingt es, in eine Kneipe zu gehen und sich ein Fußballspiel anzusehen. Worum es geht: Es geht um den Geschmack von Kaffee am frühen Morgen und um das Problem des Bewusstseins. Es geht um einen deutschen Studenten in New York, um einen Mann und eine Frau. Es geht um ein Kind, das nicht zur Welt kommt. Es geht um Liebe und ihr Verschwinden. Es geht um Wichtiges und Unwichtiges und um die Frage, wie…mehr

Produktbeschreibung
Was passiert: Ein Philosoph scheitert bei dem Versuch, seine Theorie von Erleben mit seinem Erleben in Einklang zu bringen. Ein Mann scheitert bei dem Versuch, eine Frau zu lieben. Einem Menschen gelingt es, in eine Kneipe zu gehen und sich ein Fußballspiel anzusehen. Worum es geht: Es geht um den Geschmack von Kaffee am frühen Morgen und um das Problem des Bewusstseins. Es geht um einen deutschen Studenten in New York, um einen Mann und eine Frau. Es geht um ein Kind, das nicht zur Welt kommt. Es geht um Liebe und ihr Verschwinden. Es geht um Wichtiges und Unwichtiges und um die Frage, wie man das eine vom anderen unterscheidet. Es geht um Philosophie. Und um Fußball. Worum es eigentlich geht: »Vielleicht werden sie eines Tages herausfinden, was es bedeutet, ich zu sein. Dann werden sie sagen: Wir wissen, was Bewusstsein ist. Sie werden endlich die Kontrolle bekommen über das Ich. Dann werde ich hingehen zu ihnen und sagen: Ich darf nicht aufhören, sie zu lieben, niemals. Können Sie da was machen?« »Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin« ist ein Roman über Glück.
Autorenporträt
Helle, HeinzHeinz Helle, geboren 1978, Studium der Philosophie, Arbeit als Texter in Werbeagenturen, Absolvent des Schweizerischen Literaturinstituts, lebt mit Frau und Kind in Zürich. Sein Romandebüt Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin stand auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2014. Sein zweiter Roman, Eigentlich müssten wir tanzen, war für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Heinz Helles Debütroman "Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin" sticht angenehm aus der Flut der aktuellen Befindlichkeitsliteratur heraus, versichert Rezensent Juan S. Guse. Denn der Kritiker liest hier ein Meisterwerk an feinsinniger Wahrnehmung und detaillierter Beobachtung, das die Grenzen des Bewusstseins auslotet. Dabei stehe die Handlung - ein deutscher Philosophiestudent flaniert durch New York, erlebt Partys und Gespräche mit Freunden - im Hintergrund, berichtet Guse, der vielmehr bewundert, wie der Erzähler in der Kunst der bisweilen nahezu naturwissenschaftlichen Selbstbeobachtung brilliert und seine Erzählweise zutreffend als "analytisches Tourette-Syndrom" umschreibt. Philosophie, Pathos und Banales vermischen sich auf eindrucksvolle Weise zu einem wunderbar mutigen Roman, urteilt der Rezensent, der deshalb gern die ein oder andere "biedere" Passage verzeiht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Helles Roman ist ein ungebändigter Gedankenstrom, eine Aneinanderreihung von wissenschaftlichen und philosophischen Beobachtungen.« Anne-Sophie Balzer Der Tagesspiegel 20140506