Aus der deutschen Literaturszene nicht mehr wegzudenken ist der Kritiker Marcel Reich-Ranicki. "Die Literatur zu einer öffentlichen Sache machen", dafür steht er seit langem mit aller Macht ein. So dreht sich das Gespräch mit Peter von Matt, das im vorliegenden Buch wiedergegeben wird, auch ausschließlich um Literatur - um Bücher und Autoren und um die verschiedenen Strömungen der deutschen Literatur. Wobei Peter von Matt sich nicht mit der "Rolle des Stichwortgebers" begnügt, sondern auch eigene Ansichten vertritt, die sich mit denen Reich-Ranickis nicht immer decken.
Aus der deutschen Literaturszene nicht mehr wegzudenken ist der Kritiker Marcel Reich-Ranicki. "Die Literatur zu einer öffentlichen Sache machen", dafür steht er seit langem mit aller Macht ein. So dreht sich das Gespräch mit Peter von Matt, das im vorliegenden Buch wiedergegeben wird, auch ausschließlich um Literatur - um Bücher und Autoren und um die verschiedenen Strömungen der deutschen Literatur. Wobei Peter von Matt sich nicht mit der "Rolle des Stichwortgebers" begnügt, sondern auch eigene Ansichten vertritt, die sich mit denen Reich-Ranickis nicht immer decken.
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Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.03.1995Doppelter Boden
Marcel Reich-Ranicki gibt Auskunft: In dem Band "Der doppelte Boden", einem Gespräch mit dem Zürcher Literaturwissenschaftler Peter von Matt, äußert er sich unter anderem über das literarische Leben in Deutschland, über die Sorgen mit unserer Gegenwartsliteratur, über den Beruf des Kritikers und die Juden als deutsche Autoren. Peter von Matt ist dabei weit mehr als ein Stichwortgeber: durch eine kunstvolle Gesprächsführung verlangt er Reich-Ranicki Weisheit und Witz ab. "Der doppelte Boden", ein lehrreicher Gang durchs große Repertoire, erschien zuerst 1992. Der Band ist jetzt auch als Taschenbuch erhältlich. (Marcel Reich-Ranicki: "Der doppelte Boden". Ein Gespräch mit Peter von Matt. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1994. 236 S., br., 14,90 DM.) F.A.Z.