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Eine romantische Liebesgeschichte in einer nordböhmischen KleinstadtKönnen ein Papagei und ein Kater einander lieben oder wenigstens miteinander auskommen? Und wie verhält es sich mit ihren Besitzern, der schönen, aber schon in die Jahre gekommenen Tschechin und dem etwas jüngeren kurdischen Immigranten? Nur ein Meistererzähler wie Pavel Kohout vermag es, dramatische Zeiten und Lebensschicksale in einem einzigen tragikomischen Roman zu bündeln und zu einem reinen Lesevergnügen zu machen.

Produktbeschreibung
Eine romantische Liebesgeschichte in einer nordböhmischen KleinstadtKönnen ein Papagei und ein Kater einander lieben oder wenigstens miteinander auskommen? Und wie verhält es sich mit ihren Besitzern, der schönen, aber schon in die Jahre gekommenen Tschechin und dem etwas jüngeren kurdischen Immigranten? Nur ein Meistererzähler wie Pavel Kohout vermag es, dramatische Zeiten und Lebensschicksale in einem einzigen tragikomischen Roman zu bündeln und zu einem reinen Lesevergnügen zu machen.
Autorenporträt
Pavel Kohout, geb. 1928 in Prag, ist als Dramatiker und Schriftsteller international bekannt geworden. Als einer der Wortführer des 'Prager Frühlings' wurde er 1969 aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Kohout lebt heute in Wien und Prag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nach der Lektüre von Pavel Kohouts Roman "Der Fremde und die schöne Frau" ist Uwe Stolzmann hin- und hergerissen. Den Schauplatz des Romans, eine böhmische Kleinstadt, in der erst die Juden, dann die Deutschen verschwanden und nach der Wende Türken, Vietnamesen, "Zigeuner" und Ukrainer ansiedelten, findet Stolzmann geradezu grandios gewählt: Ein "Welttheater von antiker Wucht" habe Kohout hier entworfen, lobt der Rezensent. Weniger Begeisterung bringt er allerdings der Romanhandlung entgegen: Die Geschichte um eine pensionierte Krankenschwester, die zwar panische Angst vor Fremden, zugleich aber auch Geldsorgen hat und deshalb einen kurdischen Untermieter aufnimmt, erscheint dem Rezensenten wie eine "redundante Lovestory mit Happy End". Auch dem allzu bemühten Erzählstil Kohouts kann er leider nicht viel abgewinnen.

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