Der Junge, der in den Büchern verschwand ist ein Buch für die Kleinen, die einmal groß werden, und für die Großen, die einmal klein waren. Philippe Claudels Geschichten sind leichtfüßig und poetisch, humorvoll und doch auch immer ein wenig melancholisch.
"Moderne Märchen voller Menschlichkeit." Le Figaro
"Beschwingt und originell." Nouvel Observateur
"Geschichten voll Phantasie, Humor und Poesie." Livres hebdo
"Moderne Märchen voller Menschlichkeit." Le Figaro
"Beschwingt und originell." Nouvel Observateur
"Geschichten voll Phantasie, Humor und Poesie." Livres hebdo
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Von wegen rührselig, von wegen naiv! Diese ("vorzüglich" übersetzten) Kindergeschichten "für uns alle", warnt Joseph Hanimann, haben es in sich. Die von diesem Autor gepflegte "Sanftheit des Befremdens" zum Beispiel. Oder Kinder als gerissene Wesen. Oder Feen und Albtraumjäger, die es schwer haben. Hanimann überlässt sich der aus den von ihm als Kreuzung aus Fabel und Short Strory charakterisierten Miniaturen aufsteigende "schräge Melancholie", staunt, wie Philippe Claudel Sachlichkeit mit Traum steigert und Fantasie auf Realismus eindampft und konstatiert: Nichts ist von Dauer. Abgesehen von Hanimanns Lust weiterzulesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Moderne Märchen voller Menschlichkeit Le Figaro
