Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) war ein kolumbianischer Aristokrat, Privatgelehrter und elitärer Zeitfremdling. Er bezeichnete sich selbst als Reaktionär. In seinen funkelnden und bis zur Diamanthärte verdichteten Aphorismen formulierte er eine Ablehnung der modernen liberalen Gesellschaft, die ihresgleichen nicht findet. Wer sich in der besten aller Welten fremd fühlt, wird in ihm einen galligen Tröster finden, für die anderen mag sein Ausspruch gelten: 'Nach der Lektüre eines reaktionären Buches ist der Leser weniger empört als zuvor.'
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