Der Autor analysiert das Verst ndnis des U.S. Supreme Courts im Hinblick auf die Rollenverteilung zwischen den Bundesorganen im Bereich der Ausw rtigen Gewalt. Den Ausgangspunkt daf r bietet die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts. Dieser wird gerade im Hinblick auf die Auslandseins tze der Bundeswehr und bei Fragen der europ ischen Integration eine den Bundestag st rkende Wirkung zugesprochen. Anhand ausgew hlter Rechtsprechungslinien und -felder wie der Milit r- und Vertragsgewalt l sst sich zeigen, dass das Vorgehen des Supreme Courts hingegen in den letzten Jahrzehnten entscheidend zur faktischen St rkung der U.S.-Pr sidenten beigetragen hat. Das resultierende Ungleichgewicht gef hrdet immer mehr den Fortbestand des in der Verfassung angelegten Systems der checks and balances. Aus diesem Grund wird abschlie end betrachtet, ob es f r das Gericht praktikabel w re, zuk nftig im Hinblick auf den Kongress eine st rkere H terrolle einzunehmen.
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