Der Katastrophenschutzplan von Nepal und Haiti wird von den jeweiligen sozioökonomischen, politischen und geografischen Faktoren beeinflusst. Eine wirksame Planung und eine reibungslosere Umsetzung der Erdbebenbekämpfungs-, Wiederherstellungs- und Rehabilitationsmaßnahmen hätten viele Menschenleben und Sachwerte retten können. Die Studie soll die hemmenden und entgegenwirkenden Faktoren in beiden Ländern bewerten, um Lehren für die Regierung von Nepal zu ziehen, die derzeit mit dem Wiederaufbau nach dem Erdbeben vom 25. April 2015 und dem Nachbeben vom 12. Mai 2015 beschäftigt ist. Zu den gemeinsamen Faktoren, die den Wiederaufbau behindern, gehören mangelnde Bereitschaft, Transporthindernisse und mangelnde Effizienz der Regierung. Zu den besonderen Faktoren, die den Wiederaufbau erschweren, gehören die Topografie, das Wetter, die Kultur, die Korruption, die Sicherheit und das Ausmaß der Opfer. Die Hindernisse, mit denen beide Länder konfrontiert sind, könnten in Zukunft durch eine effizientere Verwaltung und bessere Methoden für die Bereitstellung der Hilfe überwunden werden. Außerdem führt die nepalesische Regierung derzeit Wiederaufbaumaßnahmen für sicherere Gebäude und Siedlungen durch. Obwohl es noch zu früh ist, um die Auswirkungen zu beurteilen, versprechen die Wiederaufbaumaßnahmen, dass Nepal seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Erdbebenkatastrophen erhöhen kann.
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