"Schon damals beschloss ich, dem Tod niemals ins Gesicht zu sehen, sondern ihm immer den Rücken zu kehren. Wenn das Schlimmste denn geschehen sollte, müsste ich wenigstens nicht die grausame Fratze der Mörder sehen."
Pesach Anderman war als Jude bereits in jungen Jahren ständig auf der Flucht vor deutschen Besatzern und ukrainischen Nachbarn. Doch er gab nie auf, überlebte nicht nur die Schoa in seiner osteuropäischen Heimat und später seine jordanische Gefangenschaft, sondern gestaltete als Kibbuznik und Soldat, Arbeiter und Kaufmann die Geburt des Staates Israel mit. Dem Autor gelingt ein ergreifender Zeitzeugenbericht, der in einem Einzelschicksal einen ganzen Geschichtsabschnitt widerspiegelt und bei aller Schwere optimistisch stimmt. Seine Erinnerungen zeigen auf mitreißende und bewegende Weise, wie man trotz Krieg und Verfolgung Mensch bleiben kann.
Pesach Anderman war als Jude bereits in jungen Jahren ständig auf der Flucht vor deutschen Besatzern und ukrainischen Nachbarn. Doch er gab nie auf, überlebte nicht nur die Schoa in seiner osteuropäischen Heimat und später seine jordanische Gefangenschaft, sondern gestaltete als Kibbuznik und Soldat, Arbeiter und Kaufmann die Geburt des Staates Israel mit. Dem Autor gelingt ein ergreifender Zeitzeugenbericht, der in einem Einzelschicksal einen ganzen Geschichtsabschnitt widerspiegelt und bei aller Schwere optimistisch stimmt. Seine Erinnerungen zeigen auf mitreißende und bewegende Weise, wie man trotz Krieg und Verfolgung Mensch bleiben kann.