Gr nland Anfang des 20. Jahrhunderts: Ein koloniales und von Machtasymmetrien gepr gtes Land. Zeitgleich mit den ersten Ausbildungsreisen junger Gr nl nder nach D nemark kann sich in der bis nach dem Zweiten Weltkrieg abgeriegelten d nischen Kolonie eine eigene Romanliteratur herausbilden. Ebbe Volquardsen begibt sich auf die Spur der Vertreter einer fr hen gr nl ndischen Bildungselite, der die Autoren angeh ren. Er fragt: Wie kann literarisches Schreiben und Publizieren in dieser Konstellation gelingen? Welche Machtmechanismen m ssen Gr nl nder umgehen, um sich als Akteure im literarischen Diskurs zu etablieren? Der Autor analysiert die ersten vier zwischen 1914 und 1938 erschienenen Romane gr nl ndischer Autoren und stellt sie in einen kulturhistorischen Kontext. Welche Bedeutung kommt diesen Romanen im Diskurs um Nationsbildung und Identit tsfindung zu?
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