Der einst für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Religionsgemeinschaften bekannte Libanon scheint seit der Verabschiedung des Nationalpaktes 1943 in seinem konfessionellen System gefangen zu sein. In Anbetracht der zahlreichen verfügbaren Literatur zur Analyse des politischen Konfessionalismus stellt sich die Autorin Stephanie Paulutt die Frage nach dem Einfluss des konfessionellen Systems auf die libanesische Wirtschaft. Einführend gibt sie dazu einen Überblick über den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Hintergrund im Libanon unter Berücksichtigung der verschiedenen konfessionellen Gruppen. Im Laufe der Arbeit vergleicht die Autorin den Einfluss des Konfessionalismus auf die Wirtschaft des Landes vor dem libanesischen Bürgerkrieg 1975 mit der Zeit nach dem Abkommen von Taif 1990. Das Buch richtet sich an Interessenten der geopolitischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und säkularen Problematik im Nahen Osten.
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