Die Monographie untersucht die Darstellungsweisen der Begriffe "Gut" und "Böse" als Universalien des menschlichen Denkens im Sinne der kognitiven Linguistik, deckt ihre inhaltlichen Merkmale anhand ihrer verbalen Objektivierung in der Sprache von Ch. Aitmatov auf (am Material der Romane "Plakha", "Und der Tag dauert länger als ein Jahrhundert", "Tavro Cassandra", "Wenn Berge fallen"). Es wird auch eine sprachlich-kognitive Beschreibung der Begriffe "das Böse" und "das Gute" des jeweiligen Autors gegeben. Die Untersuchung der individuellen Autorenkonzepte offenbart das eigentliche System der Hierarchie der Wertorientierungen der schöpferischen sprachlichen Persönlichkeit. Die Theorie der Rahmen wird in der Monographie als Methode zur Beschreibung von Texten in Form von statischen und dynamischen Rahmen auf paradigmatischer und syntagmatischer Ebene am Material der Werke von Ch. Aitmatov vorgestellt. Die Methodik der Rahmenanalyse künstlerischer Texte wird vorgeschlagen und ihre wichtigsten Etappen werden hervorgehoben. Die begriffliche Komponente des Konzepts "Gut" charakterisiert alles Positive, Leichte, Angenehme, Nützliche, d.h. gute Taten, Handlungen, die Nutzen bringen.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno