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Im Jahr 1891 lieh sich der jugendliche Jack London (1876-1916) von seinem Kindermädchen 300 Dollar. Mit dem Geld kaufte er sich die Schaluppe »RazzleDazzle« und wurde in der Bucht von San Francisco Austernpirat. Austernpiraterie war in jener Zeit gefährlich und einträglich zugleich. Die bewachtenAusternbänke gehörten jedoch einem Kartell, dass nicht zimperlich mit jenen umging, die sich ungefragt bedienen wollten. Die Austernpiraten segelten nachts los, ernteten die Austern möglichst lautlos im Dunkeln und lieferten sich Wettrennen, wer zuerst im Hafen ankam, um die Beute an die Hehler zu…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1891 lieh sich der jugendliche Jack London (1876-1916) von seinem Kindermädchen 300 Dollar. Mit dem Geld kaufte er sich die Schaluppe »RazzleDazzle« und wurde in der Bucht von San Francisco Austernpirat. Austernpiraterie war in jener Zeit gefährlich und einträglich zugleich. Die bewachtenAusternbänke gehörten jedoch einem Kartell, dass nicht zimperlich mit jenen umging, die sich ungefragt bedienen wollten. Die Austernpiraten segelten nachts los, ernteten die Austern möglichst lautlos im Dunkeln und lieferten sich Wettrennen, wer zuerst im Hafen ankam, um die Beute an die Hehler zu geben, die sie unter die legale Ware mischten. Oder die Austern wurden direkt an Saloons und Geschäfte verkauft.Die Gegner der Austernpiraten waren bewaffnete Wächter und die Fischerei-Patrouille der Polizei, mehr oder weniger Kopfgeldjäger, die nicht lange fackelten. Jack London war mehr als ein Jahr bei den Austernpiraten.In seinem autobiografischen Roman »Die Fahrt der Dazzler« verarbeitete der Schriftsteller seine wilde und gefährliche Zeit als Austernpirat.
Autorenporträt
Jurist, Publizist, Autor, Lektor und Dokumentar. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Rechtshistoriker liegt in der Untersuchung der engen Verflechtung von Kunst, Literatur und Recht. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören "Gratwanderungen. Erich Kästner und seine Freunde e.o.plauen und Erich Knauf (Hamburg 2024), Old Shatterhand vor Gericht" (Bamberg/Radebeul 2009), "Wo sind die Buddenbrooks?" (Köln 2010), "Ludwig Thoma für Juristen" (Wien 2010) und "Die Akte Rudolf Lebius" (Bamberg/Radebeul 2019). Daneben verfasste der Autor Beiträge im Literaturmagazin "Glanz & Elend", im Rechtsmagazin "Legal Tribune Online" sowie im "Lexikon der Politischen Strafprozesse". Seit 1996 ist er Herausgeber und Autor der "Juristischen Schriftenreihe der Karl-May-Gesellschaft".