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Band 6 der großen Lupin-Collection - zehn raffinierte Erzählungen, ein Meisterdieb im Rückblick und ein Spiel mit Wahrheit, Identität und Legende. Ein Blick hinter die Maske - oder doch nur eine neue Rolle? In "Die Geständnisse des Arsène Lupin" tritt der berühmteste Gentleman-Gauner Frankreichs selbst als Erzähler auf. In zehn kunstvoll komponierten Geschichten lässt Lupin seine Leserinnen und Leser an einigen seiner raffiniertesten Abenteuer teilhaben: Verborgene Juwelen, vertauschte Identitäten, dramatische Täuschungen - alles serviert mit jener unverwechselbaren Mischung aus Eleganz,…mehr

Produktbeschreibung
Band 6 der großen Lupin-Collection - zehn raffinierte Erzählungen, ein Meisterdieb im Rückblick und ein Spiel mit Wahrheit, Identität und Legende. Ein Blick hinter die Maske - oder doch nur eine neue Rolle? In "Die Geständnisse des Arsène Lupin" tritt der berühmteste Gentleman-Gauner Frankreichs selbst als Erzähler auf. In zehn kunstvoll komponierten Geschichten lässt Lupin seine Leserinnen und Leser an einigen seiner raffiniertesten Abenteuer teilhaben: Verborgene Juwelen, vertauschte Identitäten, dramatische Täuschungen - alles serviert mit jener unverwechselbaren Mischung aus Eleganz, Ironie und überlegener Intelligenz, die ihn zur Kultfigur gemacht hat. Doch wer glaubt, hier ehrliche Geständnisse zu lesen, wird rasch auf den Prüfstand gestellt. Denn Lupin ist nicht nur der Protagonist, sondern auch Regisseur seiner Geschichten. Was wie ein Einblick hinter die Kulissen wirkt, ist in Wahrheit ein neues Spiel - mit doppeltem Boden, gezielter Inszenierung und der Frage: Wie viel Wahrheit erlaubt sich ein Mann, dessen Leben eine einzige Maskerade ist? Zehn Fälle - zehn Seiten einer schillernden Figur Jede Erzählung bringt eine neue Facette des Meisterdiebs zum Vorschein. Mal tritt Lupin als gerechter Rächer auf, mal als trickreicher Dieb, mal als Retter in höchster Not - doch immer bleibt er ein Rätsel. Maurice Leblanc spielt in diesem Band besonders virtuos mit Erwartungen und Perspektiven. Hinter scheinbar klassischen Kriminalplots verbergen sich subtile Charakterstudien, kleine moralische Parabeln - und das Bild eines Helden, der sich nie ganz fassen lässt. Was diese Geschichten besonders macht: Sie lassen Raum für Nachdenklichkeit. Der Ton ist oft leichter als in den Romanen, aber nicht weniger tiefgründig. Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass auch ein Gauner Einsamkeit kennt - und ein Spiel nicht immer ohne inneren Preis bleibt. Ein literarisches Spiel mit Identität und Wirklichkeit "Die Geständnisse des Arsène Lupin" ist ein Meilenstein in der Reihe: ein Mosaik aus Episoden, das zusammen ein komplexes Porträt ergibt. Hier geht es nicht nur um spektakuläre Fälle, sondern auch um Selbstinszenierung, Verführung - und um die Kunst, sich selbst stets neu zu erfinden. Lupin erzählt - aber er lenkt auch. Und gerade deshalb liest man mit gespannter Aufmerksamkeit zwischen den Zeilen. Als sechster Band der Lupin-Collection erscheint dieser Erzählband sorgfältig überarbeitet. Die Sprache wurde behutsam aktualisiert, der Geist der Originale bewahrt.
Autorenporträt
Maurice Leblanc (1864-1941) war ein französischer Schriftsteller, der mit der Figur des Arsène Lupin Weltruhm erlangte. Ursprünglich als Autor realistischer Romane tätig, wechselte er 1905 auf Anregung seines Verlegers zum Genre der Kriminalliteratur - ein Schritt, der seine Karriere grundlegend veränderte. Mit Lupin schuf Leblanc einen charismatischen Antihelden, der Witz, Stil und Intelligenz verkörperte und sich als französisches Pendant zu Sherlock Holmes etablierte. Insgesamt verfasste er über 20 Romane und Erzählbände rund um den Gentleman-Gauner. Leblancs Werke spiegeln nicht nur den Zeitgeist der Belle Époque, sondern prägten das Genre des Kriminalromans nachhaltig - mit Raffinesse, Spannung und einem Augenzwinkern.