Gefährlicher Rivale statt unverzichtbarer Partner: Mit welchen Strategien China die Welt erobert
Chinas Aufstieg zur Weltmacht ist unaufhaltsam. Lange erwartete man, dass sich das Land mit zunehmendem Wohlstand demokratisieren würde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Kommunistische Partei Chinas will sich mit allen Mitteln an der Macht halten. Dafür werden Wirtschaft und Gesellschaft im eigenen Land auf Linie gebracht und ein weitreichendes Programm wurde entwickelt, mit dem China die westlichen Demokratien unterwandert und eine neue Weltordnung etablieren will. Dabei setzt es nicht nur seine Wirtschaftsmacht als Waffe ein, sondern die gesamte Bandbreite seiner Politik. Wie vielfältig der chinesische Einfluss auch bei uns bereits ist, enthüllen die beiden Autoren an zahlreichen Beispielen - ein Anstoß zu einer dringend notwendigen Debatte: Wie soll Deutschland, wie Europa mit der neuen Weltmacht China umgehen? Mit einem aktuellen Vorwort der Autoren.
Ausstattung: ca. 6 Grafiken
Chinas Aufstieg zur Weltmacht ist unaufhaltsam. Lange erwartete man, dass sich das Land mit zunehmendem Wohlstand demokratisieren würde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Kommunistische Partei Chinas will sich mit allen Mitteln an der Macht halten. Dafür werden Wirtschaft und Gesellschaft im eigenen Land auf Linie gebracht und ein weitreichendes Programm wurde entwickelt, mit dem China die westlichen Demokratien unterwandert und eine neue Weltordnung etablieren will. Dabei setzt es nicht nur seine Wirtschaftsmacht als Waffe ein, sondern die gesamte Bandbreite seiner Politik. Wie vielfältig der chinesische Einfluss auch bei uns bereits ist, enthüllen die beiden Autoren an zahlreichen Beispielen - ein Anstoß zu einer dringend notwendigen Debatte: Wie soll Deutschland, wie Europa mit der neuen Weltmacht China umgehen? Mit einem aktuellen Vorwort der Autoren.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Michael Staack warnt davor, China kein Potenzial auf Besserung zuzugestehen, so wie es Clive Hamilton und Mareike Ohlberg in ihrem Buch tun. Dass es den Autoren ums Überleben westlicher Demokratien geht, findet er ehrenhaft, nur scheint ihm die Darlegung chinesischer "Beeinflussungsnetzwerke" im Buch allzu einäugig. Dass westliche Nachrichtendienste keine Industriespionage betrieben, wie die Autoren nahelegen, hält Staack für sachlich falsch, auch wenn ihm das Ansinnen einer "Demaskierung" der KPCh grundsätzlich richtig erscheint. Ein Vergleich mit Einflussnahmen anderer Staaten hätte den Aussagen im Buch mehr Wucht verliehen, glaubt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das Buch ist ein Muss für all jene, die besorgt sind um die nationale Sicherheit und die Integrität der Institutionen« Süddeutsche Zeitung









