»Ganz gewiss nicht die Meerjungfrau, die Sie kennen.« Margaret Atwood
Zwei Liebende. Zwei Welten. Ein unmögliches Glück. Mit beispielloser poetischer Leichtigkeit erzählt Monique Roffey aus weiblicher Sicht vom Mythos der Meerjungfrau. Sie erzählt vom Fremdsein in der Welt und vom Kampf einer Frau um Selbstbestimmung, sie erzählt von den uralten Narben der Kolonialgeschichte auf den karibischen Inseln und vom ungeheuren Wirbelsturm unserer Gefühle.
April 1976: Vor einer karibischen Insel sitzt ein junger Mann allein in seinem Boot. Er wartet auf den nächsten Fang, doch stattdessen taucht neben ihm eine Meerjungfrau auf. Aycayia. Auf ihr lastet der Fluch eifersüchtiger Ehefrauen, seit Jahrhunderten schwimmt sie im karibischen Meer. Ihr Volk, die Taino, gibt es längst nicht mehr. Und auch sie selbst droht als spektakulärer Fang zu enden, als sie von amerikanischen Touristen entdeckt und an Land verschleppt wird. Im letzten Moment kann sie David, der junge Fischer,retten. Er versteckt sie in seinem Haus, während sie sich langsam und schmerzhaft wieder in eine Frau zurückverwandelt. Doch kann Aycayia hier bei ihm tatsächlich ihre innere Freiheit finden? Monique Roffey hat eine der ältesten Geschichten der Literatur in ein schillerndes Meisterwerk unserer Zeit verwandelt. Wie begegnen wir uns? Wo gehören wir hin? Und wie unsicher ist der Boden unserer Vergangenheit, auf dem wir uns bewegen?
»Monique Roffeys Talent ist außergewöhnlich, sie schreibt so vielseitig wie couragiert.« Bernardine Evaristo
»Eine hochmoderne Meerjungfrauengeschichte.« The Times
»Mythos, Feminismus und Humor - wahrhaft originell erzählt.« The Daily Mail
Zwei Liebende. Zwei Welten. Ein unmögliches Glück. Mit beispielloser poetischer Leichtigkeit erzählt Monique Roffey aus weiblicher Sicht vom Mythos der Meerjungfrau. Sie erzählt vom Fremdsein in der Welt und vom Kampf einer Frau um Selbstbestimmung, sie erzählt von den uralten Narben der Kolonialgeschichte auf den karibischen Inseln und vom ungeheuren Wirbelsturm unserer Gefühle.
April 1976: Vor einer karibischen Insel sitzt ein junger Mann allein in seinem Boot. Er wartet auf den nächsten Fang, doch stattdessen taucht neben ihm eine Meerjungfrau auf. Aycayia. Auf ihr lastet der Fluch eifersüchtiger Ehefrauen, seit Jahrhunderten schwimmt sie im karibischen Meer. Ihr Volk, die Taino, gibt es längst nicht mehr. Und auch sie selbst droht als spektakulärer Fang zu enden, als sie von amerikanischen Touristen entdeckt und an Land verschleppt wird. Im letzten Moment kann sie David, der junge Fischer,retten. Er versteckt sie in seinem Haus, während sie sich langsam und schmerzhaft wieder in eine Frau zurückverwandelt. Doch kann Aycayia hier bei ihm tatsächlich ihre innere Freiheit finden? Monique Roffey hat eine der ältesten Geschichten der Literatur in ein schillerndes Meisterwerk unserer Zeit verwandelt. Wie begegnen wir uns? Wo gehören wir hin? Und wie unsicher ist der Boden unserer Vergangenheit, auf dem wir uns bewegen?
»Monique Roffeys Talent ist außergewöhnlich, sie schreibt so vielseitig wie couragiert.« Bernardine Evaristo
»Eine hochmoderne Meerjungfrauengeschichte.« The Times
»Mythos, Feminismus und Humor - wahrhaft originell erzählt.« The Daily Mail
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wunderbar, wie Monique Roffey den Mythos von der Meerjungfrau gegen den Strich gebürstet hat, freut sich Rezensent Oliver Jungen. Die in Trinidad geborene und in Großbritannien lebende Autorin habe es "in gestochen scharfem Realismus" geschafft, mit der Nixe Aycayia eine lebhafte Geschichte über Emanzipation, Fremdheit, Migration und Rassismus als Allegorie und Abenteuer zugleich zu erzählen - und das ohne Pessimismus. Denn diese "karibische Loreley" erfährt bei ihrem Versuch gelebter Liebe zu einem Amerikaner, dass Selbstverleugnung kein Glück bringt. Die vielschichtigen Aspekte, die Roffey in ein postkoloniales Setting packt, hat sie auch handwerklich klug in Szene gesetzt, findet Jungen: Durch auktoriales Erzählen, Verse und knappe sachliche Verdichtung. Dass Roffey auch noch kenntnisreich mit Vorlagen von Hemingway bis Garciá Márquez spielt, um feministische Theorien zu platzieren und dabei über die wahrhafte Liebe zu schreiben, macht den Roman für den Rezensenten nahezu perfekt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Roffey [verschaltet] gekonnt literarische Vorlagen von Hemingway und Melville bis zu Neruda und García Márquez, jongliert mit feministischen Konzepten, bürstet Legenden gegen den Strich. Und doch erzählt sie stets erfrischend konkret [...]. Monique Roffey [ist] eine originelle postmoderne Liebesgeschichte gelungen, die zugleich eine äußerst starke Parabel aufs Fremdsein darstellt« Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. März 2023 Oliver Jungen FAZ 20230301
Eine ganz besondere Geschichte hat Monique Roffey da vorgelegt, meint Rezensentin Dorothea Westphal: Es geht um die Meerjungfrau Aycayia, die in den 1970er Jahren in der Karibik von Fischern gefangen wird, die sie zu Geld machen wollen. Doch der junge David verliebt sich in sie und will sie trotz aller Schwierigkeiten retten, verrät die Rezensentin. Roffey verwebt in die Liebesgeschichte geschickt unterschiedlichste Diskurse von Kolonialismus über toxischer Männlichkeit bis zu Mythen in einer multiperspektivischen Erzählung, in einer rhythmisch-musikalischen Sprache, die von Gesine Schröder klug übertragen wird, lobt Westphal. "So verstörend wie bezaubernd", beurteilt sie den Roman.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







