Der neue Roman von Pavel Kohout - eine Erzählung von den Abgründen der menschlichen Seele
Eine Frau zwischen zwei Männern. Ein Mann zwischen Ideologie und Leidenschaft. Ein Land zwischen Freiheit und Diktatur. Pavel Kohout erzählt in seinem lange erwarteten neuen Roman eine so spannende wie dramatische Geschichte von Liebe, Illusion und Verrat.
Eine Frau zwischen zwei Männern. Ein Mann zwischen Ideologie und Leidenschaft. Ein Land zwischen Freiheit und Diktatur. Pavel Kohout erzählt in seinem lange erwarteten neuen Roman eine so spannende wie dramatische Geschichte von Liebe, Illusion und Verrat.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Auch ohne gutes Ende kann Christoph Bartmann sich für den neuen Roman von Pavel Kohout begeistern. Schließlich weiß der Autor bestens, wovon er schreibt, wenn er die heroische wie brandgefährliche Frühzeit des Prager Kommunismus mit gleich zwei Hauptfiguren, dem jungen Kommunisten Jan Soukup und dem Sozialdemokraten Felix Fischer, erkundet. Die Effekte sitzen, auch wenn Bartmann hier und da Kolportage wittert. Kohouts Erfahrung zeigt dem Rezensenten glaubhaft, wie faszinierend und zugleich brutal der Kommunismus sich 1948 äußern konnte. Rasant führt der Autor den Rezensenten durch einen politischen, bald erotischen Konflikt, mit dem sich am Ende, wie sollte es anders sein, die Staatssicherheit befasst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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