Was in anderen Musikwerken oft unbedacht eingesetzt wird und ohne Bedeutung bleibt, wird in Mozarts Spätwerk mit einem unübertrefflich sicheren Gefühl dem Ganzen verbunden und stets voll als Qualität erlebt: Keine Terz, kein Dreiklang, keine noch so belanglos scheinende Begleitung, kein Instrument noch irgend eine Lautstärkenbezeichnung wird hierbei ausgenommen. Die Gesamtheit der musikalischen Qualitäten ist aus der Totalität des Menschen heraus empfunden. Diese Dimension der Mozartschen Zauberflöte wird in Christoph Peters einmaliger Monographie auf überzeugende Weise herausgearbeitet.
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