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Ziel dieser Arbeit ist es, eine widerspruchsfreie und schlüssige Struktur der Grundnorm des deutschen Deliktsrechts herauszuarbeiten. Ausgangspunkt ist eine Betrachtung von Sinn und Zweck dieses Rechtsinstitutes. Hierauf aufbauend wird unter Anwendung der klassischen civilistischen Methodik des 19. und 20. Jahrhunderts, also dogmatischer und systematischer Mittel, eine moderne Struktur der deliktischen Haftungsbegründung entwickelt. Das überraschende Ergebnis ist nicht nur eine Abkehr vom bisher praktizierten Prüfungsschema, sondern auch die Entwicklung eines eigenständigen zivilistischen…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Arbeit ist es, eine widerspruchsfreie und schlüssige Struktur der Grundnorm des deutschen Deliktsrechts herauszuarbeiten. Ausgangspunkt ist eine Betrachtung von Sinn und Zweck dieses Rechtsinstitutes. Hierauf aufbauend wird unter Anwendung der klassischen civilistischen Methodik des 19. und 20. Jahrhunderts, also dogmatischer und systematischer Mittel, eine moderne Struktur der deliktischen Haftungsbegründung entwickelt.
Das überraschende Ergebnis ist nicht nur eine Abkehr vom bisher praktizierten Prüfungsschema, sondern auch die Entwicklung eines eigenständigen zivilistischen Verschuldensbegriffes, die Trennung von Schuld und Verschulden und in der Folge eine Aufwertung der Schuldprüfung. Die Überlegungen zur Rechtswidrigkeit führen zu einem Erklärungsansatz, der Verkehrspflichten und Garantenstellungen als dem Deliktsrecht immanentes, variables Pflichtensystem begreift.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Bengen studierte von 1992 bis 1996 Rechtswissenschaften an der Universität München, gefördert durch ein Bayerisches Staatsstipendium. Abschluß der Referendarzeit 1999. Seitdem unterrichtet der Autor Zivilrecht in einem privaten Lehrinstitut; Promotion 2000. Derzeit arbeitet er als Rechtsanwalt und Repetitor in München und bereitet seine Habilitation vor.