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Dieses Buch dokumentiert, was geschah - und was nie gesendet wurde.Ich habe 45 von 52 Verhandlungstagen im Verfahren gegen Dr. Reiner Füllmich miterlebt. Mit jedem Tag wurde der Fall verworrener. Warum durfte der Angeklagte nicht zu seiner sterbenden Mutter? Warum wurden entlastende Zeugen abgelehnt? Warum fand so vieles im stillen Kämmerlein statt - fernab der Öffentlichkeit?Zwischen PDFs, Paragrafen und Prozesspausen entsteht das Bild eines Verfahrens, das eher verwaltet wurde als verhandelt. Nicht zu vergessen: Es ging hier nicht um ein Verbrechen, sondern um ein mutmaßliches Vergehen. Und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch dokumentiert, was geschah - und was nie gesendet wurde.Ich habe 45 von 52 Verhandlungstagen im Verfahren gegen Dr. Reiner Füllmich miterlebt. Mit jedem Tag wurde der Fall verworrener. Warum durfte der Angeklagte nicht zu seiner sterbenden Mutter? Warum wurden entlastende Zeugen abgelehnt? Warum fand so vieles im stillen Kämmerlein statt - fernab der Öffentlichkeit?Zwischen PDFs, Paragrafen und Prozesspausen entsteht das Bild eines Verfahrens, das eher verwaltet wurde als verhandelt. Nicht zu vergessen: Es ging hier nicht um ein Verbrechen, sondern um ein mutmaßliches Vergehen. Und doch wurde verhandelt, als stünde die Republik auf dem Spiel.Worte wie Isolation, Hand- und Fußfesseln, Maschinenpistolen und ein deutsches Gerichtsverfahren passten für mich bislang nicht zusammen. Doch sie standen auf der Tagesordnung.Es kursieren viele Gerüchte. Wer nicht dabei war, kann kaum erfassen - oder kaum glauben -, was tatsächlich geschah. Aus dieser Notwendigkeit heraus schreibeich dieses Buch: Mit Randnotizen, satirischen Einschüben und einem präzisen Blick auf ein Verfahren, das mehr über den Zustand unserer Justiz verrät, als man wahrhaben möchte.Für alle, die sich fragen, ob das noch Rechtsprechung ist - oder längst ein Theaterstück mit festgelegten Rollen.
Autorenporträt
Andrea HenningMutter von drei erwachsenen Kindern, gelernte Fotografin - mit wachem Blick für das, was oft übersehen wird. Seit der Corona-Zeit öffentlich aktiv: beobachtend, dokumentierend, schreibend - immer dort, wo Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Verantwortung ins Wanken geraten.Was als persönlicher Reflexionsweg begann, wurde zur Spurensuche nach Wahrheit und Klarheit - zwischen Paragrafen, politischen Entwicklungen und der Frage: Was ist noch gerecht?Mit der Kamera geschult im Sehen, mit Worten unterwegs im Denken.Sie schreibt, um nicht zu schweigen - und um festzuhalten, was nicht untergehen darf.Aufgeben ist keine Option.Dieses Buch ist ein Anfang. Denn die Geschichte ist noch nicht zu Ende.