Der Band enthält die Beiträge, die bei der Jahrestagung 2004 der Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik entstanden sind. Die Autoren aus Wissenschaft und Praxis diskutieren grundsätzlich sowie praktisch-angewandt, welche Rolle Effizienzüberlegungen in der Wettbewerbspolitik spielen sollten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Berücksichtigung von Effizienzen bei Fusionskontrollverfahren.Den Einstieg in die Thematik bilden drei theoretisch ausgerichtete Beiträge: Die Autoren entwickeln einen "more economic approach" für die Wettbewerbspolitik, analysieren die Marktzutrittsschranken und untersuchen die Entstehung von Effizienzgewinnnen. Sodann wird die Sichtweise der angewandten Wettbewerbspolitik dargestellt. Es folgen Erläuterungen der unternehmerischen Bedeutung von Effizienz. Am Ende erfolgt ein Ausblick auf die "Neue Wettbewerbspolitik".
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Klaus Peter Krause kann sich begeistern für den in diesem von Peter Oberender herausgegebenen Sammelband geführten Nachweis, dass sich selbst auf einem so statisch erscheinenden Terrain wie der Wettbewerbspolitik etwas bewegt. Scharfen Blicks präpariert er die wesentlichen Beiträge und deren Forderung nach ökonomischer Effizienz als neuem Leitbild der Wettbewerbspolitik für uns heraus. Doch damit nicht genug. Schon scheint der Rezensent selbst zum Verfechter des neuen Leitbilds geworden, scheinen ihn die angeführten Pro-Argumente und "geschickten" Begründungen überzeugt zu haben. Die im Band enthaltenen Gegenpositionen jedenfalls kommentiert er erst gar nicht, sondern gibt sie bloß wieder.
© Perlentaucher Medien GmbH
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