Der Autor macht auf die seiner Meinung nach mangelnde Effizienz der aktuellen EFL-Lehrmethoden aufmerksam, wenn es darum geht, Lernende auf die heutigen Anforderungen der interkulturellen Kommunikation vorzubereiten. Er weist darauf hin, dass die Ursache für dieses Bildungsdilemma in der Übernahme kapitalistischer Ideale liegt, da diese versuchen, den Sprachunterricht zu einem hochprofitablen Geschäft zu machen - ein Umstand, der als "Sprachkommodifizierung" bekannt ist. Die spezifischen pädagogischen Probleme, die in den heutigen Methoden offensichtlich sind, haben ihre Ursache direkt oder indirekt in den oben genannten Kommodifizierungstendenzen. Als praktikable Alternative zur Umkehrung dieses alles andere als idealen Szenarios wird daher ein ökologischer Ansatz vorgeschlagen, da dieser ein langfristig effektives Lernen ermöglicht, ohne dass wesentliche Änderungen an der derzeit üblichen Praxis des Zweitsprachenunterrichts erforderlich sind. Da seine methodischen Auswirkungen nur minimal sind, hindert er die Schulen nicht daran, ihre institutionellen Ziele weiter zu verfolgen, und sie können weiterhin auf dem Markt wettbewerbsfähig bleiben. Das Buch endet damit, dass es den Leser durch einen nahtlosen ersten Übergang zu einem ökologischeren Unterricht führt.
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