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Durch seine verhaltensnormierende Wirkung stellt Vertrauen einen wirkungsvollen Mechanismus zur Koordination sozialer Beziehungen dar. Es stellt sich die Frage, ob dieser allgemeine Koordinationsmechanismus auch in den Bereichen der Gesellschaft erfolgreich seine Wirkung entfalten kann, in denen bisher vor allem der Marktmechanismus und hierarchische Strukturen für die Abstimmung der Transaktionsbeziehungen verantwortlich gemacht wurden. Der Autor zeigt für den betriebswirtschaftlichen Kontext der zwischenbetrieblichen Kooperation die Möglichkeit, Notwendigkeit und den Erfolg…mehr

Produktbeschreibung
Durch seine verhaltensnormierende Wirkung stellt Vertrauen einen wirkungsvollen Mechanismus zur Koordination sozialer Beziehungen dar. Es stellt sich die Frage, ob dieser allgemeine Koordinationsmechanismus auch in den Bereichen der Gesellschaft erfolgreich seine Wirkung entfalten kann, in denen bisher vor allem der Marktmechanismus und hierarchische Strukturen für die Abstimmung der Transaktionsbeziehungen verantwortlich gemacht wurden. Der Autor zeigt für den betriebswirtschaftlichen Kontext der zwischenbetrieblichen Kooperation die Möglichkeit, Notwendigkeit und den Erfolg vertrauensbasierter Koordination auf. Die Aussagekraft der in dieser Arbeit präsentierten Argumentation erhält durch eine umfangreiche Befragung von Geschäftsführern kleiner und mittlerer Betriebe empirische Bestätigung.
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Fink, geboren 1978 in Mödling bei Wien, studierte Handelswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er 2004 im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe promovierte. Derzeit ist er Universitätsassistent am Institut für Klein- und Mittelbetriebe an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Transaktionstheorie, Kooperationsforschung, Koordinationsmechanismen interorganisationaler Transaktionsbeziehungen und Vertrauen im ökonomischen Kontext.