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Bei den Themen Essayismus und österreichischer Roman denkt jeder gleich an Musil und Broch. In diesem Buch wird der Essayismus im Romanwerk Albert Paris Güterslohs an drei markanten Beispielen untersucht, die eine Schaffensperiode von fünf Jahrzehnten repräsentieren. Es geht um die Frage, wie sich die essayistischen Einschübe von der Erzählung abgrenzen, wie sie sich auf der anderen Seite doch wieder einfügen und welche diversen Arten sich aus diesem Wechselspiel von Distanz und Integration ergeben. Schließlich werden anhand der Relationen zwischen erzählendem Text und essayistischen…mehr

Produktbeschreibung
Bei den Themen Essayismus und österreichischer Roman denkt jeder gleich an Musil und Broch. In diesem Buch wird der Essayismus im Romanwerk Albert Paris Güterslohs an drei markanten Beispielen untersucht, die eine Schaffensperiode von fünf Jahrzehnten repräsentieren. Es geht um die Frage, wie sich die essayistischen Einschübe von der Erzählung abgrenzen, wie sie sich auf der anderen Seite doch wieder einfügen und welche diversen Arten sich aus diesem Wechselspiel von Distanz und Integration ergeben. Schließlich werden anhand der Relationen zwischen erzählendem Text und essayistischen Einschüben in den drei Romanen die strukturbildenden Funktionen der nicht-fiktionalen Elemente dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Reinhard Mayrhofer, geboren 1945 in St. Wolfgang (Österreich); Studium der Germanistik und Anglistik in Salzburg, Doktorat in Germanistik; zunächst Verlagsarbeit, dann leitender Angestellter in einem Energieunternehmen (Public Relations, Facility Management); nach der Pensionierung Studien in Germanistik, Philosophie, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte; besonderes Interesse an fächerübergreifenden Fragen und Künstler-Doppelbegabungen.