Wie hängen Wissen und Politik zusammen? Wie beeinflussen Gender und andere soziale Faktoren wissenschaftliche Untersuchungen? Wie formt unsere kulturell-historische Verankerung unser Denken über die Welt? Diese und weitere Fragen werden in der feministischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie diskutiert, die sich in den 1970er Jahren im Zuge der internationalen Frauenbewegungen zunächst als feministische Kritik an sexistischen wie auch rassistischen Ideologien in der Wissenschaft entwickelte. Mittlerweile ist sie zu einem interdisziplinären Diskurs über die Zusammenhänge von Wissen(schaft), sozial-politischer Identität und kulturell-historischer Verortung angewachsen und bietet verschiedene kritische Strategien für bessere Darstellungen der Welt. Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Ansätze und Konzepte feministischer Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Darüber hinaus enthält es vertiefte Perspektiven auf Wissen, Wissenschaft und epistemische Gerechtigkeit von der Antike bis zur Gegenwart sowie ein Glossar zentraler Begriffe.
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