Wird der Mensch durch künstliche Intelligenz und Robotik überflüssig? Cukier, Mayer-Schönberger und de Véricourt belegen, warum diese Sorge unbegründet ist. Der menschliche Geist besitzt die einzigartige Fähigkeit, über Framing eigene Deutungsmuster zu erstellen, etwa um Informationen einzuordnen, Vorhersagen über die Zukunft zu treffen und auf ganz neue Lösungswege zu stoßen.
Die Autoren beschreiben, wie Framing funktioniert, warum der Ratschlag, »out of the box« zu denken, nutzlos ist und wieso Spotify und nicht Apple das Musikerlebnis revolutioniert hat. Und warum es ein Framing-Desaster war, COVID-19 mit der saisonalen Grippe gleichzusetzen. Framers zeigt uns nicht nur, wie wir im Zeitalter der Algorithmen bessere Entscheidungen fällen können, sondern auch, wie Framing das menschliche Überleben im Zeitalter der Maschinen und Unruhen sichert.
Die Autoren beschreiben, wie Framing funktioniert, warum der Ratschlag, »out of the box« zu denken, nutzlos ist und wieso Spotify und nicht Apple das Musikerlebnis revolutioniert hat. Und warum es ein Framing-Desaster war, COVID-19 mit der saisonalen Grippe gleichzusetzen. Framers zeigt uns nicht nur, wie wir im Zeitalter der Algorithmen bessere Entscheidungen fällen können, sondern auch, wie Framing das menschliche Überleben im Zeitalter der Maschinen und Unruhen sichert.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Günter Hack begrüßt den Versuch des Journalisten Kenneth Cukier, des Juristen Viktor Mayer-Schönberger und des Informatikers Francis de Vericourt den Begriff des "Framings" von seinem schlechten Ruf zu befreien. Framing ist für die Autoren nicht nur Manipulation durch Populisten und KI-Fanatiker, sondern das "Spiel mit Perspektiven", erklärt der Kritiker, der hier auch einige kreativitätsfördernde Handlungsanweisungen entdeckt. Das Anliegen der Autoren, in ihrem Mix aus "Management-Buch und Manifest" für den liberalen Pluralismus einzutreten, ist für den Rezensenten unverkennbar. Mit Titel und Terminologie wird er allerdings nicht ganz glücklich: Der Begriff "Framing" sei bereits durch die Sozialwissenschaftler Daniel Kahneman und Amos Twersky besetzt, für dessen Erweiterung hätte sich Hack deshalb einen neuen Begriff gewünscht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses scharfsinnige Buch [...] ist eine Pflichtlektüre - eine ruhige Hand für unsere turbulenten Zeiten." -Adam Grant, Bestsellerautor von Think Again "Ein großartiges Buch voller neuer Perspektiven, die uns beim Aufstieg künstlicher Intelligenz helfen, damit wir das Zeitalter der Menschlichkeit einläuten können." -will.i.am, Musiker und Entrepreneur "Ein faszinierender Blick darauf, was den Menschen im Zeitalter der Algorithmen auszeichnet - und wie Menschen ihre Denkweise verbessern können, um der Maschine voraus zu sein." -Mustafa Suleyman, Mitgründer von DeepMind und Vizepräsident bei Google "Ein gut geschriebenes Rezept für intelligentes Denken [...]. Ein mutiger Aufruf Pluralismus und fortschrittliche menschliche Werte wieder in einen Entscheidungsprozess einzubringen, der von Algorithmen oder einem Bauchgefühl dominiert wird." -The Financial Times "Ein Loblied auf die kognitive Beweglichkeit und die Elastizität der Vorstellungskraft [...]. Framers ist ein überzeugendes Plädoyer für Vielfalt in all ihren Formen. Es plädiert für die Bedeutung eines 'Frame-Pluralismus', in dem Ideen heftig miteinander konkurrieren und sich dennoch einen Raum teilen können." -The Economist ""Framers" ist zuallererst ein Management-Buch, aber auch eine Art Manifest einer bedrohten gesellschaftlichen Mitte und des liberalen Pluralismus." - Frankfurter Allgemeine Zeitung (04.06.2022)







