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Soziale Netzwerke waren eine wichtige Strukturebene der DDR-Gesellschaft. Daher liegt es nahe, solche Netzwerke von Menschen aus den neuen Bundesländern zu untersuchen. Außer Freundschaften werden noch informelle und enge soziale Beziehungen aus der Netzwerkperspektive betrachtet. Diese drei ego-zentrierten Netzwerke werden sowohl miteinander als auch mit den gleichen - retrospektiv erhobenen - Netzwerken vor der "Wende" verglichen. Die Stichprobe wurde mit dem Schneeballprinzip gewonnen und die Daten wurden netzwerkanalytisch ausgewertet. Die zahlreichen Ergebnisse sind nicht einheitlich. Die…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Netzwerke waren eine wichtige Strukturebene der DDR-Gesellschaft. Daher liegt es nahe, solche Netzwerke von Menschen aus den neuen Bundesländern zu untersuchen. Außer Freundschaften werden noch informelle und enge soziale Beziehungen aus der Netzwerkperspektive betrachtet. Diese drei ego-zentrierten Netzwerke werden sowohl miteinander als auch mit den gleichen - retrospektiv erhobenen - Netzwerken vor der "Wende" verglichen. Die Stichprobe wurde mit dem Schneeballprinzip gewonnen und die Daten wurden netzwerkanalytisch ausgewertet. Die zahlreichen Ergebnisse sind nicht einheitlich. Die untersuchten Beziehungen sind in der Stichprobe netzwerkartig organisiert. Ansonsten gibt es sowohl Ergebnisse, die belegen, daß die DDR-Zeit heute noch Auswirkungen hat, als auch solche, die keine Unterschiede zu Studien aus den alten Bundesländern zeigen.
Autorenporträt
Der Autor: Johannes Schaub, Diplom Mathematiker (1980), danach langjährige Tätigkeit im Non-Profit-Bereich und in der Börsendatenverarbeitung. Magister Artium in Sozialen Verhaltenswissenschaften (1998). Seit der Promotion (2001) zum Dr. phil. an der FernUniversität Gesamthochschule in Hagen freiberufliche Tätigkeit in der Sozialforschung.