Die italienische Hafenstadt Genua ist nicht nur wegen ihrer späten touristischen Erschließung eine versteckte Stadt, sondern auch, weil durch die Enge ihrer Gassen Besonderheiten auf den ersten Blick nicht sichtbar werden. Die Studie fragt danach, woraus Genuas Charakter besteht und welche Vorstellungen von der Stadt in der Stadt produziert werden. Vor dem theoretischen Hintergrund der Urban Assemblages offenbaren vor Ort geführte Interviews ein Netzwerk aus engen physischen Räumen und den Folgen wirtschaftlichen Niedergangs. Dabei beleuchtet die Arbeit, mit welchen Strategien Bewohner*innen in ihrer Umwelt zurechtkommen, wie sich Genua seit der Expo von 1992 neu erfindet und aus welchen Bestandteilen sich urbane Identitäten zusammensetzen.
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