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Die Ursachen und Triebkräfte gewalttätigen Extremismus sind aufgrund der sich wandelnden Natur des Phänomens und der strukturellen Bedingungen des Staates vielfältig. Im Falle Kenias haben seit 2011 mehrere Faktoren zusammengewirkt und ein günstiges Umfeld geschaffen, das zu einer Eskalation der Terrorgefahr und der Anschläge beigetragen hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die Strategie der kenianischen Regierung zur Terrorismusbekämpfung in Kenia und Somalia. Vor dem militärischen Einmarsch Kenias in Somalia unter dem Vorwand, die Fähigkeiten der Al-Shabaab-Gruppe zu zerschlagen, war das Land…mehr

Produktbeschreibung
Die Ursachen und Triebkräfte gewalttätigen Extremismus sind aufgrund der sich wandelnden Natur des Phänomens und der strukturellen Bedingungen des Staates vielfältig. Im Falle Kenias haben seit 2011 mehrere Faktoren zusammengewirkt und ein günstiges Umfeld geschaffen, das zu einer Eskalation der Terrorgefahr und der Anschläge beigetragen hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die Strategie der kenianischen Regierung zur Terrorismusbekämpfung in Kenia und Somalia. Vor dem militärischen Einmarsch Kenias in Somalia unter dem Vorwand, die Fähigkeiten der Al-Shabaab-Gruppe zu zerschlagen, war das Land bis zu einem gewissen Grad ein sekundäres Ziel des Terrorismus. Vier Jahre später hat sich Kenia von einem sekundären Ziel des Terrorismus zu einem primären Ziel entwickelt, was den Frieden und die Sicherheit des Landes gefährdet. Welche Faktoren haben dazu beigetragen, dass Kenia von einem gewalttätigen nichtstaatlichen Akteur wie al-Shabaab zu einem primären Ziel des Terrors geworden ist? Wie hat sich diese Entwicklung auf den Frieden und die Sicherheit in Kenia ausgewirkt? Angesichts dieser Herausforderung wird empfohlen, dass Kenia seine Strategie zur Terrorismusbekämpfung überprüft und eine robuste Strategie zur Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus mit einem "sanfteren Gemeinschaftsansatz" einführt, um die überarbeitete Strategie zur Terrorismusbekämpfung (CT) zu ergänzen.
Autorenporträt
Badacz konfliktów i analityk polityczny ze szczególnym zainteresowaniem korelacj¿ mi¿dzy transformacj¿ konfliktu a zmieniaj¿cymi si¿ strukturami spo¿eczno-gospodarczymi. Pracowä w Kenii, Kostaryce, Etiopii, Sudanie Po¿udniowym, Egipcie, Burundi, Somalii, Katarze, Burkina Faso, Rwandzie, Tanzanii, Ugandzie i Demokratycznej Republice Konga.