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Inwieweit schützen Schiedsgerichte die Gewinnaussichten ausländischer Investoren bei der Anwendung der Schutzstandards in Investitionsschutzabkommen? Behauptet ein Investor einen staatlichen Eingriff in den wirtschaftlichen Erfolg seiner Investition, beleuchten Schiedsgerichte dies häufig nicht nur als eine mögliche faktische Enteignung. Sie rücken insbesondere die Frage in den Mittelpunkt, ob es zu einer Verletzung der legitimen Erwartungen des Investors gekommen ist. Max Ransiek vergleicht diese beiden Ansätze der Rechtsprechung. Die zunehmende Fokussierung der Rechtsprechung auf die…mehr

Produktbeschreibung
Inwieweit schützen Schiedsgerichte die Gewinnaussichten ausländischer Investoren bei der Anwendung der Schutzstandards in Investitionsschutzabkommen? Behauptet ein Investor einen staatlichen Eingriff in den wirtschaftlichen Erfolg seiner Investition, beleuchten Schiedsgerichte dies häufig nicht nur als eine mögliche faktische Enteignung. Sie rücken insbesondere die Frage in den Mittelpunkt, ob es zu einer Verletzung der legitimen Erwartungen des Investors gekommen ist. Max Ransiek vergleicht diese beiden Ansätze der Rechtsprechung. Die zunehmende Fokussierung der Rechtsprechung auf die legitimen Investorenerwartungen steht in engem Zusammenhang damit, dass jede Investitionsentscheidung aus wirtschaftlicher Perspektive maßgeblich von der Schwierigkeit geprägt ist, unsichere Gewinnaussichten kalkulieren zu müssen.
Autorenporträt
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld; 2020 Erstes Juristisches Staatsexamen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld; 2025 Promotion; Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Düsseldorf.