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"Es ist nicht Sache des Künstlers, sein eigenes Werk zu interpretieren." Gia Edzgveradze
Der in Düsseldorf lebende georgische Künstler Gia Edzgveradze (geboren 1953) entzieht sich in seinem unangepassten Werk jeder Kategorisierung. Er begann mit grafische Arbeiten, gestaltete für die Tate umfassende Rauminstallationen, reflektierte im russischen Pavillon auf der Biennale von Venedig über das kulturelle Gedächtnis und visualisierte Paradigmen der Wissenschaftsgeschichte. Im Ludwig Museum Budapest präsentierte er mitten in einer sich über mehrere Räume erstreckenden Installation ein Bett, in…mehr

Produktbeschreibung
"Es ist nicht Sache des Künstlers, sein eigenes Werk zu interpretieren." Gia Edzgveradze
Der in Düsseldorf lebende georgische Künstler Gia Edzgveradze (geboren 1953) entzieht sich in seinem unangepassten Werk jeder Kategorisierung. Er begann mit grafische Arbeiten, gestaltete für die Tate umfassende Rauminstallationen, reflektierte im russischen Pavillon auf der Biennale von Venedig über das kulturelle Gedächtnis und visualisierte Paradigmen der Wissenschaftsgeschichte. Im Ludwig Museum Budapest präsentierte er mitten in einer sich über mehrere Räume erstreckenden Installation ein Bett, in dem ein gutaussehender Mann unter einer Zudecke mit der Aufschrift lag: "Come and join me, and we could make an art-baby ..." Eine Auforderung, die die zentralen Fragen in Gia Edzgveradzes Arbeit berührt: Was ist Kunst? Und worin besteht die Rolle des Künstlers? Die Antworten, die er auf diese Fragen in seinem Werk gibt, sind stets hintergründig und von respektlosem Humor und beißender Ironie.