Freudvoll zerstört Ling Ma (»New York Ghost«) viele unserer sorgfältig aufgebauten Illusionen und erzählt acht Geschichten von Menschen, die sich ihren Weg durch den Wahnsinn und die Wirklichkeit unserer kollektiven Illusionen bahnen - schonungslos, komisch und wahnsinnig klug. »'Glückscollage' spielt die größten Hits der menschlichen Existenz, handelt von Freundschaft, Liebe, Einsamkeit und der Bedeutung von Heimat. Surreal und fantastisch - und doch auf unheimliche Weise vertraut.« Good Housekeeping
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Schon seit dem Debütroman "New York Ghost" ist Rezensentin Katharina Borchardt Ling-Ma-Fan. Und der neue Erzählband der amerikanischen Autorin enttäuscht die Kritikerin keineswegs, denn auch hier verschränke Ma auf geradezu brillante Weise Realismus und Surrealismus zu acht herrlich "bizarren" Geschichten, versichert Borchardt. Sie begegnet Schwangeren, denen Babyarme aus dem Bauch wachsen, bleibt mit Mas meist einsamen Heldinnen im Transit von Flughäfen hängen oder tritt durch dunkle Löcher direkt in ganz neue Welten. Wie die Autorin ihre migrantischen Figuren das Spannungsfeld zwischen Herkunft und Zukunft ausloten lässt und dabei mit einer Prise Horror auch immer Psyche freilegt, findet die Rezensentin schlicht "spektakulär".
© Perlentaucher Medien GmbH
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