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Werden Zivilurteile im Ausland durchgesetzt, stellt sich die Frage, welche Wirkungen sie dort zeitigen. Dieses klassische Problem des Internationalen Zivilverfahrensrechts behandelt Max Peiffer auf Grundlage eines Vergleichs des deutschen, englischen und französischen Rechts. Sowohl für die Anerkennung ausländischer Urteile als auch deren Vollstreckbarerklärung entwickelt er ein eigenes Wirkungsmodell. Dabei zeigt sich, dass beiden Arten des Titelimports - entgegen einer verbreiteten These - derselbe Wirkmechanismus zugrunde liegt. Dieser ist - wie der Autor nachweist - auch dazu geeignet, die…mehr

Produktbeschreibung
Werden Zivilurteile im Ausland durchgesetzt, stellt sich die Frage, welche Wirkungen sie dort zeitigen. Dieses klassische Problem des Internationalen Zivilverfahrensrechts behandelt Max Peiffer auf Grundlage eines Vergleichs des deutschen, englischen und französischen Rechts. Sowohl für die Anerkennung ausländischer Urteile als auch deren Vollstreckbarerklärung entwickelt er ein eigenes Wirkungsmodell. Dabei zeigt sich, dass beiden Arten des Titelimports - entgegen einer verbreiteten These - derselbe Wirkmechanismus zugrunde liegt. Dieser ist - wie der Autor nachweist - auch dazu geeignet, die Effekte der neuen gemeinschaftsweit gültigen Titel des europäischen Rechts (u.a. EuTitelVO, EuMahnVO, EuBagatellVO) zu erklären. Max Peiffer liefert nicht nur einen theoretischen Beitrag, sondern beantwortet auch diverse Einzelfragen der Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Titel.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen
"[...] Die sehr gründlich recherchierte und sorgfältig begründete Arbeit liefert einen wertvollen Beitrag dazu, Widersprüchlichkeiten bei der Zuordnung von Urteilswirkungen im Rahmen der Anerkennung und Vollstreckung aufzudecken und insbesondere die noch recht junge Generation europaweit vollstreckbarer Titel stimmig in den bisher bestehenden Raum einzuordnen. [...]" Robert Magnus, in: RabelsZ, Bd. 77, 3/2013
»[...] es [handelt] sich um ein europäisches Buch, das auf seinem Gebiet Maßstäbe setzt.« Prof. Dr. Andreas Piekenbrock, in: Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht, 4/2013

»Die sehr gründlich recherchierte und sorgfältig begründete Arbeit liefert einen wertvollen Beitrag dazu, Widersprüchlichkeiten bei der Zuordnung von Urteilswirkungen im Rahmen der Anerkennung und Vollstreckung aufzudecken und insbesondere die noch recht junge Generation europaweit vollstreckbarer Titel stimmig in den bisher bestehenden Raum einzuordnen.« Robert Magnus, in: RabelsZ, Bd. 77, 3/2013