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William Shakespeares Tragödie Hamlet Prinz von Dänemark (Erstdruck 1603) ist das bekannteste und meist gespielte Stück des englischen Dramatikers und eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur. Immer wieder ist der Text auch illustriert worden. Doch kaum ein Bildzyklus ist so gelungen wie jener des Pariser Malers Eugène Delacroix (1798-1863). Beim Hamlet-Stoff konnte der Romantiker aus dem Vollen schöpfen. Die großformatigen Lithographien ähneln mit ihren dramatischen Lichteffekten schwarz-weißen Gemälden. Kleidung und Dekor lassen den Betrachter in eine Welt zwischen Spätmittelalter und…mehr

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Produktbeschreibung
William Shakespeares Tragödie Hamlet Prinz von Dänemark (Erstdruck 1603) ist das bekannteste und meist gespielte Stück des englischen Dramatikers und eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur. Immer wieder ist der Text auch illustriert worden. Doch kaum ein Bildzyklus ist so gelungen wie jener des Pariser Malers Eugène Delacroix (1798-1863). Beim Hamlet-Stoff konnte der Romantiker aus dem Vollen schöpfen. Die großformatigen Lithographien ähneln mit ihren dramatischen Lichteffekten schwarz-weißen Gemälden. Kleidung und Dekor lassen den Betrachter in eine Welt zwischen Spätmittelalter und Renaissance eintauchen. Äußerst spannungsreich sind zudem die Personen geschildert, die sich durch eine individuelle Charakterisierung auszeichnen. So entsteht der Eindruck, einer Theateraufführung in Bildern beizuwohnen. Nach fast 100 Jahren liegt nun endlich wieder eine bibliophile Ausgabe sämtlicher Illustrationen mit deutschem Text und sachkundiger Einführung vor.
Autorenporträt
Anja Grebe, geb. 1968, ist promovierte Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Publizistin. Sie ist freie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und Lehrbeauftragte der Universität Erlangen-Nürnberg.

William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.

Anja Grebe, geb. 1968, ist promovierte Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Publizistin. Sie ist freie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und Lehrbeauftragte der Universität Erlangen-Nürnberg.